Ergebnisse der Umfrage unter COMPUTERWOCHE-Lesern
Das sind die kundenfreundlichsten Systemhäuser Deutschlands 2017
Grundlage für die Ermittlung der kundenfreundlichsten Systemhäuser Deutschlands 2017 war eine breit angelegten Umfrage von IDG Research Services unter COMPUTERWOCHE-Lesern. An der Befragung beteiligten sich im Zeitraum vom 1. Februar bis zum 11. Mai 2017 genau 4.408 Systemhaus-Kunden. Sie bewerteten die Zufriedenheit mit ihren IT-Dienstleistern anhand von 5.534 Projekten nach dem Schulnotenprinzip.
Nach Einschätzung dieser Kunden leisten die IT-Dienstleister hier zu Lande sehr gute Arbeit, denn bis auf Netzwerk- und Drucklösungen hat sich die Bewertung in den meisten Disziplinen gegenüber dem Vorjahr noch einmal verbessert.
Die Durchschnittsnote des Vorjahres (1,65) wurde mit einem Mini-Abstrich von 0,01 Punkten zwar nicht mehr ganz erreicht. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Systemhausstudien von 2015 und 2014 (1,72 und 1,80) ist der Wert für 2017 (1,66) jedoch immer noch hervorragend.
Die feierliche Auszeichnung der besten Systemhäuser fand am 7. September auf dem Systemhauskongress CHANCEN in Düsseldorf statt. (Die Highlights der Veranstaltung und der Award-Verleihung können Sie hier im Blog zur Veranstaltung nachlesen.)
Digitale Transformation
Die Digitale Transformation zieht ihre Kreise und spiegelt sich in vielen Projekten der deutschen Systemhäuser wieder. Insgesamt bewerten Anwender die großen IT-Dienstleister kritischer als die mittelständischen und kleineren Systemhäuser.
Um eine faire Grundlage für die Award-Verleihung zu gewährleisten, wurden die Ergebnisse der Umfrage in drei Umsatzklassen ausgewertet. Als Klassifizierungsmerkmal gilt der Jahresumsatz, den die Systemhäuser 2016 in der Region DACH erwirtschaftet haben. Die Systemhäuser werden folgenden Umsatzklassen zugeordnet:
Kleine Systemhäuser mit einem Jahresumsatz bis zu 50 Millionen Euro (Umsatzklasse3).
Mittelständische Systemhäuser mit Einnahmen von 50 bis 250 Millionen Euro per annum (Umsatzklasse 2)
Große Systemhäuser mit mehr als 250 Millionen Euro Jahresumsatz (Umsatzklasse 1).