Use your own Device
Das UyoD-Konzept von Rehau-CIO Thomas Schott
Erfahrung auch mit ByoD
Das UyoD-Konzept entstand aus der Überlegung heraus, dass die Anwender eigentlich nicht ihr zum Teil recht kostspieliges Privatequipment für dienstliche Zwecke nutzen wollen, sondern es lieber zu Hause einsetzen. Was sie im Büro und unterwegs verwenden, stellt meist das Unternehmen.
Allerdings kann Schott auch schon lange Erfahrungen mit ByoD (Bring your own Device) vorweisen: Vor etwa drei Jahren habe er mit seinem Team beschlossen, die für das Business genutzten mobilen Endgeräte auf iPhones zu beschränken, erzählt er. Die konnten die Mitarbeiter auch selbst mitbringen, was etwa ein Drittel der "Mobile Workers" auch taten beziehungsweise tun.
Bei den Privatnutzern haben mittlerweile Android-Geräte den iPhones den Rang abgelaufen. Aber das tangiert Schott kaum: "Wir bewerten und analysieren den Markt immer wieder", berichtet er, "und bislang haben wir unsere Entscheidung für AppleApple jedes Mal bestätigt gefunden." Alles zu Apple auf CIO.de
Die iPhones unterschieden sich von den Produkten der Konkurrenz vor allem in drei Punkten: Betriebssicherheit, Beherrschbarkeit und Stabilität. Aus Sicht des IT-Bereichs erforderten die Apple-Geräte"minimalen Support", aus der Anwenderperspektive sind sie besonders einfach zu bedienen.
- CIO des Jahres 2012 - Preisträger Großunternehmen
Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen die CIOs des Jahres 2012 in der Kategorie Großunternehmen. - Platz 10: Jochen Schneider, Zürcher Kantonalbank
Jochen Schneider, bis Juni dieses Jahres CIO der Zürcher Kantonalbank, hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den zehnten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 9: Volker Raupach, Johnson Controls Automotive
Volker Raupach von Johnson Controls Automotive Experience hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den neunten Platz in der Kategorie Großunternehmen und den dritten Platz in der Kategorie "Global Exchange Award" erreicht. - Platz 8: Horst Westerfeld, Land Hessen
Horst Westerfeld vom Land Hessen hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den achten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 7: Dietmar Schlößer, Deloitte
Dietmar Schlößer, CIO von Deloitte, hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den siebten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 6: Thomas Schott, Rehau AG
Thomas Schott von REHAU hat beim IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den 6. Platz in der Kategorie "Großunternehmen erreicht. - Platz 5: Christian Mezler-Andelberg, Magna Steyr Fahrzeugtechnik
Christian Mezler Andelberg von Magna Steyr Fahrzeugtechnik hat beim IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" in der Kategorie den 5. Platz erreicht. - Platz 4: Klaus Vitt, Bundesagentur für Arbeit
Klaus Vitt von der Bundesagentur für Arbeit hat im IT-Wettbewerb "CIO des Jahres 2012" den vierten Platz in der Kategorie Großunternehmen erreicht. - Platz 3: Michael Kollig, Danone
Mit seinem Innovationsprojekt landete Michael Kollig, CIO für die Region EMEA von Danone, beim "CIO des Jahres 2012" nicht nur auf Rang drei in der Kategorie Großunternehmen, sondern schnappte sich zudem den ersten Platz in der Kategorie "Global Exchange Award". Das ist eine Überraschung: Die Nahrungsmittelindustrie war noch nie mit einem CIO so weit vorne im Ranking vertreten. - Platz 2: Andreas König, ProSiebenSat.1 Media AG
Platz zwei im IT-Wettbewerb „CIO des Jahres 2012“, Kategorie Großunternehmen, erreichte Andreas König von ProSiebenSat.1 Media. So weit nach vorne hat es noch nie ein Vertreter der Medienbranche beim „CIO des Jahres“ geschafft. - Platz 1: Thomas Noth, Talanx AG
Der Sieger des IT-Wettbewerbs "CIO des Jahres 2012" in der Kategorie Großunternehmen heißt Thomas Noth von der Talanx AG. Der Konzern-CIO hat es geschafft, sein Unternehmen von den branchentypischen Eigenentwicklungen hin zu einer Standardsoftware zu bewegen
Integration von Voice und Video
Seit vielen Jahren lassen sich auf den Firmen-Notebooks neben den Standardapplikationen auch Chat, Voice und Videoconferencing nutzen, wie Schott berichtet. Eine Multikonferenz-Unit versetze die Notebook-User in die Lage, von überall her an stationären Videokonferenzen - bis hin zu Telepresence-Systemen - teilzunehmen. Diese Möglichkeit habe Rehau auch für das UyoD-Konzept im Fokus, doch lasse sich das aufgrund technischer Restriktionen noch nicht mit den entsprechenden Service-Levels zur Verfügung stellen.
Parallel zu diesen Aktivitäten haben die IT-Experten in Zusammenarbeit mit den Hausjuristen ein Konzept für die rechtssichere Aufbewahrung von Dokumenten ("Document Retention Policy") ausgearbeitet. Ein E-Learning-System weist die Mitarbeiter in die Vorgehensweise für korrekte Archivierung ein. Auf diese Weise soll den Compliance-Anforderungen Genüge getan werden.
Dass die weltweit rund 230 IT-Mitarbeiter der Rehau Gruppe auch noch einen umfassenden SAP-Rollout mit den Komponenten CRMCRM und APO stemmen, teilt Schott erst auf Nachfrage mit. So etwas gehört für ihn offenbar zum Tagesgeschäft. (Computerwoche) Alles zu CRM auf CIO.de