Projekt mit In-Memory-Technik
Daten-Analyse rapide beschleunigt
IMS Health versorgt seit über 50 Jahren die Entscheider und Forscher der Pharma- und Gesundheitsindustrie mit Daten und Analysen über die Marktentwicklung ihrer Produkte. Zur Erschließung, Aufbereitung und analytischen Nutzung neuer Datenquellen wurde auf lokaler Ebene in Deutschland ein leistungsstarkes System benötigt, um große Datenmengen in ein Data Warehouse zu laden, zeitnah zu analysieren und ad hoc in entsprechenden Strukturen auszugeben.
Neben den primären Datenanalysen werden permanent Informationen und Beratungsleistungen zur Steuerung von Unternehmensbereichen für die strategische Planung und die Portfolio-Entwicklung gesammelt. Dafür nutzen die Marktforscher Daten aus unzähligen Quellen wie Krankenhäusern, Apotheken, dem pharmazeutischen Großhandel und niedergelassenen Ärzten.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Norwalk (Connecticut) )beobachtet permanent etwa eine Million Präparate und benutzt dafür über 200.000 Datenquellen weltweit. Am Deutschlandsitz in Frankfurt laufen allein über die Apotheken monatlich etwa 40 Millionen Verordnungen, und IMS Health erhält all diese Daten zur Weiterverarbeitung im Tages-, Wochen- und Monatsrhythmus.
Die besondere Herausforderung bei der Modernisierung der Datenanalysen bestand darin, ein hochskalierbares System einzusetzen. Im Laufe der Jahre kommen beständig neue Datenlieferanten hinzu, was mit steigenden Datenvolumina einhergeht und eine Integration verschiedener Datenquellen erfordert.