Analysten-Kolumne
Der IT-Markt im Bankensektor wächst wieder
Banken investieren wieder in IT. Für IT-Anbieter ist dies eine gute Nachricht, denn das Platzen der Internet-Blase und die allgemeine Wirtschaftsflaute hatten die BankenBanken seit 2001 schwer getroffen. Als Folge froren sie einige Projektvorhaben sofort ein und strichen andere, schon geplante ProjekteProjekte ganz. Doch 2004 zeichnete sich eine Trendwende ab. Alles zu Projekte auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken
Die IT-Ausgaben der deutschen Banken – für Software und IT Services aber auch für Hardware und internes IT-Personal – beliefen sich im vergangenen Jahr insgesamt auf 15,6 Milliarden Euro. Zwar zeigen die letzten Untersuchungen, dass sie damit immer noch um sieben Prozent sanken. Doch ist dies eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr. 2003 waren die IT-Ausgaben um satte neun Prozent zurückgegangen.
Einige Banken befinden sich zwar noch in einer drastischen Sparphase. Aber sie denken auch über neue Wege nach, um wieder profitabel zu wachsen. Dabei kommen sie an der IT nicht vorbei.
Wie hat sich die Situation für IT-Dienstleister 2004 im Vergleich zum Vorjahr verändert? Insbesondere der Core-SITS-Markt, erholte sich und wies nach einer langen Durststrecke ein Wachstum von 4,6 Prozent auf. Der Core-Software- und IT-Services (SITS)-Markt umfasst die Bereiche Anwendungs-Software-Produkte (Lizenzen und Wartung), Projektgeschäft (IT-Beratung, Implementierung von Standard-Software, Entwicklung kundenspezifischer IT-Systeme, IT-Training) und OutsourcingOutsourcing.
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Diese Wachstumstendenz setzt sich nach Erwartungen von Pierre Audoin Consultants (PAC) auch 2005 mit einem Plus von 10,6 Prozent fort. Bis 2008 wird sich der Zuwachs auf ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 11,3 Prozent einpendeln.