Wenn Sicherheits-Kontrollen nicht greifen
Der Mensch ist das schwächste Glied in der Kette
Das Fazit ist eindeutig. 75 Prozent aller Schäden durch Datenverlust kommen durch menschliches Fehlverhalten zustande. Für die Hälfte davon sind Irrtümer der Anwender verantwortlich, während das restliche Viertel auf bewusste, zufällige oder unvorhersehbare Sicherheitsverletzungen zurückzuführen ist.
Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen
Bösartige Attacken über das Internet in Form von Hacker- und Spähangriffen oder dem Einschleusen von Codes machen durchschnittlich ein Fünftel der gesamten Sicherheitsvorfälle in Unternehmen aus.
Neben diesen drei Hauptursachen gibt es aber noch eine Reihe anderer Sicherheitsprobleme in Firmen. Dazu gehören beispielsweise gestohlene PCs oder Laptops, unzureichende Berechtigungskonzepte oder ungenügende Kontrollen und Audits inklusive der notwendigen Sicherheitsberichte. Zu den sensiblen oder unternehmenskritischen Daten zählen die befragten Unternehmen Kunden-, Finanz-, Unternehmens- sowie Mitarbeiterdaten.
Ein Bündel an Ursachen
Der Untersuchung zufolge ist der Datenverlust meist nicht auf eine singuläre Ursache oder Fehlverhalten zurückzuführen. Zum Datenverlust kommt es meist dann, wenn mehrere Kontrollen und Sicherheits-Systeme zugleich versagen. 68 Prozent der Unternehmen haben durchschnittlich sechs Verluste per annum und führen diese auf gestohlene PCs und Laptops sowie unzureichende Kontrollen bei IT-gestützten Geschäfts-Prozessen zurück.