Anbieter sollen die Produkte verbessern, CIOs auf ihre Netzwerke achten
IT-Sicherheit im Jahr 2007: Die neue Sachlichkeit
Senior Research Analyst Andrew Kellett geht in die Vollen: Die Propaganda der Sicherheits-Anbieter, die so wenig mit der Realität zu tun habe, sei dafür mitverantwortlich, dass professionelle Cyber-Kriminelle leichtes Spiel haben. Kellett fordert mehr Substanz und weniger Tamtam.
Neben der ausgedehnten Schelte liefert er aber auch Konkretes. 2007 steht im IT-Security-Sektor vor allem die Integration verschiedener Sicherheits-Systeme an. Kellett erwartet auch, dass das Thema Identitäts-Diebstahl in den Fokus rückt. Der Analyst stützt diese Annahme auf das wachsende Interesse an E-Commerce von HandelHandel und BankenBanken. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Handel
IT-Sicherheit ist eben kein Kinderspiel
Als weiteren Brennpunkt nennt er die Sicherheit der Firmen-Netzwerke. Sie geraten angesichts wachsender Kontakte mit Geschäftspartnern und Endverbrauchern zunehmend unter Beschuss. CIOs sollten darauf achten, dass ihre Security-Lösungen alle Geräte abdecken, die involviert sind. Außerdem sollten sie ihr Augenmerk auf die Authentifizierung der Nutzer richten - und rechtzeitig daran denken, dass künftige Systeme Software-Lösungen mit physischen Merkmalen wie Fingerabdruck oder Iris kombinieren können sollten.
Andrew Kellett betont, dass die Anforderungen an die IT-Sicherheit steigen. Es ärgert ihn, wenn Security-Anbieter so tun, als sei dieses Thema leicht zu bewältigen. Nichtsdestoweniger brächten aber CIOs, die sich den Erfordernissen stellen, die IndustrieIndustrie voran. Top-Firmen der Branche Industrie