Strategien


5 Gründe des Scheiterns

Deutschen Firmen fehlen Visionen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Asiatische Organisationen nehmen ihre Vision laut &Samhoud viel ernster und nutzen sie häufiger als Kompass sowie als Richtschnur. Die Unternehmensvision sei in den asiatischen Ländern stärker mit der täglichen Praxis verwoben und werde bei Personalauswahl, Entlohnung, Positionierung und strategischen Zielen diszipliniert umgesetzt.

Die 4 Elemente einer Vision

Die Studie unterfüttert diese Einschätzung mit weiteren Zahlen: In Asien geben 85 Prozent der Teilnehmer an, dass die Vision Umsatz- und Gewinnsteigerungen nach sich zieht. 87 Prozent sagen, dass die Vision zu größerer Kundenzufriedenheit führt. 84 Prozent gehen davon aus, dass die Vision auch stärker engagierte Mitarbeiter hervorbringt. Zum Vergleich: In Deutschland liegen die Anteile deutlich niedriger, jeweils bei etwa zwei Dritteln.

Wer sich jetzt in Helmut Schmidt‘scher Manier immer noch fragt, was Visionen überhaupt sein sollen, bekommt von &Samhoud erwartungsgemäß eine ausführliche Antwort: „Eine Vision besteht aus vier Elementen: dem höheren Ziel (warum gibt es uns), dem gewagten Ziel (was wollen wir erreichen), den Kernwerten (wofür stehen wir) und den Kernqualitäten (womit tun wir uns hervor). Eine Vision gibt die Richtung vor und motiviert.“

Die Studie „International Vision Research“ ist bei &Samhoud erhältlich.

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