Chiphersteller
Dialog Semiconductor leidet unter schwächeren Smartphone-Geschäften
Für das laufende Jahr werde ein einstelliges Wachstum des Gesamtumsatzes erwartet. Erst Mitte Dezember hatte Dialog seine Umsatzprognose für das vierte Quartal erheblich eingedampft. Im vorbörslichen Handel stand die Aktie am Morgen unter Druck.
Im abgelaufenen Jahr legte der Apple-Zulieferer noch ein Umsatzwachstum von gut 17 Prozent vor. Demnach stiegen die Jahreserlöse auf 1,355 Milliarden US-Dollar. Im Schlussquartal bekam Dialog aber bereits das schwächere Geschäft mit Smartphones zu spüren: Der Umsatz ging von 435 auf 397 Millionen US-Dollar zurück. Zum Vergleich: Nach neuen Monaten stand noch ein Plus von 33 Prozent beim Umsatz in den Büchern.
Anfang des Jahres sind Spekulationen über eine Abschwächung der iPhone-Verkäufe von Apple aufgekommen. Nach Berechnungen von Experten erzielt Dialog rund 80 Prozent seiner Umsätze mit dem kalifornischen Hersteller von iPhone und iPad. Dialog stellt unter anderem Chips für das Energiemanagement und Bluetooth-Funkverbindungen her. (dpa/rs)