IT-Märchenstunde

Die 14 größten Technik-Mythen

19.03.2014
Von  und Patrick  Miller
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Die Tage des Desktop-PC sind gezählt

Foto: El Gabia - Fotolia.com

Laptops sind billiger und leistungsfähiger denn je. Aber daraus zu schließen, dass das letzte Stündchen der Desktop-PCs geschlagen habe, ist verfrüht. Anwender, die im Notebook die Performance eines hochgerüsteten Desktop-PCs benötigen, müssen dafür tief in die Tasche greifen. Wenn sie ein Blu-ray-Laufwerk, einen besseren Grafikprozessor oder ein 3D-Display brauchen, müssen sie sich gleich ein neues Gerät zulegen. Leute, die an ihrem Rechner herumbasteln möchten, können das am Desktop-PC wesentlich besser als am Laptop, wo es kaum etwas zu basteln gibt.

In der Zwischenzeit hat sich der Markt der Desktop-PCs entwickelt, um die Anwenderanforderungen besser erfüllen zu können. Wer einen großen Bildschirm benötigt, aber auf das Tower-Gefühl am rechten Knie verzichten möchte, kann auf All-in-One-PCs ausweichen. Andere suchen einen Rechner, der farblich zur 50 Zoll-HDTV-Home-Theater-Anlage im Wohnzimmer passt. Und Studenten, eigentlich die Idealzielgruppe für portable Rechner, können zusätzlich zu ihrem Billig-Notebook von einem günstigen Desktop-PC für Spiele und Filme profitieren. Beides zusammen kostet im Idealfall nicht mehr als eins dieser monstermäßig ausgestatteten Luxus-Laptops.

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