IT-Märchenstunde

Die 14 größten Technik-Mythen

19.03.2014
Von  und Patrick  Miller
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Tintenstrahldrucker teurer als Laserdrucker

Foto: HP

Um zu ermitteln, wie teuer die Verbrauchsmaterialien von Druckern über eine längere Nutzungsdauer sind, nehmen Sie den Preis der Tinte oder des Toners und teilen ihn durch die Seitenzahl, die Sie damit bedrucken konnten. Damit haben Sie einen Druckpreis pro Seite ermittelt.

In der Regel sind Laserdrucker teurer in der Anschaffung als Tintenstrahler. Früher glich sich das mit einem niedrigeren Seitenpreis aus. Mittlerweile haben die Hersteller von Tintenstrahldruckern aber nachgebessert, so dass sich die Unterschiede bei den Seitenpreisen minimiert haben.

Behalten Sie im Kopf, dass ganz preiswerte Tintenstrahldrucker mit einem Laserdrucker weder in Geschwindigkeit noch in Kosten mithalten können. Über lange Sicht gesehen, zahlen Sie hier tatsächlich kräftig drauf, weil sie den günstigen Grundpreis mit wenig effizienten, aber teuren Tintenpatronen ausgleichen. Das kann so weit gehen, dass es billiger ist, einen neuen Tintenstrahldrucker statt neuer Patronen zu kaufen.

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