So konnte Marokko insbesondere dadurch punkten, dass dort Französisch gesprochen wird. Ägypten und Panama spielten ihre Nähe zum europäischen beziehungsweise US-amerikanischen Markt als Vorteil des Nearshores aus.

Nearshore bietet Rechtssicherheit

Interessant für deutsche Unternehmen: Unter den 30 besten Shoring-Ländern befinden sich 13 Staaten aus der EMEA-Region. Die Distanz zu diesen Ländern hält sich in Grenzen oder sie liegen zumindest in der gleichen Zeitzone.

Auch die sprachliche Barriere ist nicht unbezwingbar. So gibt es in Irland, Israel und Süd-Afrika eine Vielzahl von IT-Experten. Auf der anderen Seite bieten Marokko, Rumänien, Tschechien, Polen und Ungarn Arbeitskräfte, die andere Sprachen wie französisch, deutsch und italienisch beherrschen.

Acht der 13 Länder aus der EMEA-Region bekamen von Gartner die Note gut oder sehr gut im Fach Rechtssicherheit. Bei den kulturellen Gesichtspunkten musste sich nur die Ukraine mit einer schlechteren Bewertung zufrieden geben.

Für seinen "Gartner’s 30 Leading Locations for OffshoreOffshore Services" untersuchte der Marktforscher insgesamt 72 Länder auf ihre Offshore-Tauglichkeit hin. Dabei spielten zehn Kriterien wie staatliche Unterstützung, Infrastruktur oder politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle. Alles zu Offshore auf CIO.de