Die 7 besten KI-Tools, die Ihnen das Leben und die Arbeit erleichtern

LanguageTool: KI-Lektorat mit kostenlosem Angebot

Das LanguageTool ist ein kostenloser und leistungsfähiger Lektorat-Bot, der Grammatik- und Rechtschreibfehler auch in längeren Texten erbarmungslos aufspürt. Texte kann man direkt in die Browsermaske tippen oder per Copy & Paste blitzschnell einfügen. Nach wenigen Sekunden ist die Analyse abgeschlossen. Farbmarkierungen heben individuelle Fehlertypen hervor und sogar Stil-Probleme werden angekreidet, wenn etwa mehrere Sätze mit dem gleichen Wort beginnen.

Wenn Sie spät abends noch eine wichtige MailMail schreiben wollen, die keine Fehler enthalten soll oder wenn Sie nach langem Arbeiten mit einem Dokument textblind geworden sind, dann ist das LanguageTool Ihr Retter. Textprüfung und Verbesserungen erledigen wir damit im Handumdrehen. Eine kostenlose Version steht zur Verfügung; diese markiert aber auch gerne Textstellen aus Stil-Gründen, zu denen die Erklärungen dann hinter einer Bezahlschranke warten. Das LanguageTool steht als Erweiterung für viele Browser, diverse Office-Programme und auch als App zur Verfügung (bisher nur iOS). Alles zu Mail auf CIO.de

Jasper.ai: Kreative Texte in 25 Sprachen

Texten kann hart sein - muss es aber nicht. Zumindest, wenn man sich der Hilfe des KI-gestützten Jasper bedient. Texte erstellt das Tool mit SEO-freundlichem, aber dennoch ansprechendem Aufbau, und das im Handumdrehen. Von Aufsätzen über LinkedIn-Beiträge bis hin zu Blog-Beiträgen beweist die KI ein sicheres Händchen mit kreativer Schreibe. Jasper textet spannende Produktbeschreibungen, kreative Geschichten, fasst fremde Texte zeitsparend zusammen und kann sogar einen Lebenslauf ansprechend aufpeppen.

Wer auf E-Bay etwas verkaufen will, kann sich von Jasper eine leserfreundliche Beschreibung erstellen lassen, Texte oder Headlines des KI-Tools stellen auf der eigenen Homepage jede Suchmaschine zufrieden. Insgesamt unterstützt Jasper 25 Sprachen, darunter auch Deutsch. Wir können Eingaben dann auch in einer Sprache vornehmen und Texte in einer der anderen ausgeben lassen.

Die Qualität, aber auch der Wahrheitsgehalt solcher Texte hängt stark von Nutzereingaben ab. Wer sich beispielsweise einen Text erstellen lässt, aber nicht alle dafür notwendigen Infos liefert, muss damit rechnen, dass Jasper solche Datenlücken mit erfundenen Werten auffüllt. Eine gründliche Textprüfung sollte man im Anschluss also immer vornehmen.

Murf: Text-to-Speech-Generator auf dem nächsten Level

Bei Murf handelt es sich um einen intelligenten Text-To-Speech-Service, bei dem man schnell die Ohren spitzt. Der Sprachgenerator geht nämlich weit über die üblichen Funktionen klassischer ToolsTools hinaus: Wir dürfen Tonhöhe, Betonung, Interpunktion und andere akustische Elemente der Sprachausgabe flexibel anpassen. Alles zu Tools auf CIO.de

Die geschmeidig abgewogenen Stimmen mit sattem Timbre und individueller Klangfarbe sind hier wirklich beeindruckend. Betonungen legen wir nach Belieben auf einzelne Wörter, Videos oder Bilder lassen sich mit Hintergrundmusik versehen und die Wiedergabegeschwindigkeit obliegt ebenfalls der Gestaltungsfreiheit von Nutzern. Stark: Wir können mit einem Stimmwechsler auch selbst Texte einsprechen, die dann von einer der emotionsbetonten Stimmen bei Murf nachgesprochen werden. Neben Deutsch und Englisch stehen noch 22 weitere Sprachen zur Verfügung, insgesamt können wir mehr als 120 unterschiedliche Stimmen nutzen.

Fireflies: Nie wieder Notizen in Business-Meetings schreiben

Fireflies setzt auf Neuro-Linguistisches-Programmieren (NLP) und hat das Potenzial, Telefonate oder Business-Meetings zu revolutionieren - und das nicht nur für den Protokoll-Schreiber. Meetings, Telefongespräche oder Stimmen aus Audiodateien kann das Tool akribisch transkribieren (in Text umwandeln). In Konferenzen nehmen wir damit Video- oder Audiodateien auf, die anschließend binnen Minuten in Texte verwandelt werden und sich umfangreich weiterverarbeiten lassen. Die Notwendigkeiten für Notizen entfallen damit, Teilnehmer oder Mitarbeiter können mit Fireflies theoretisch auch Jahre später noch per Schlagwortsuche ausgewählte Inhalte oder Themen vergangener Meetings aufspüren.

Wer einmal versucht hat, in einer stundenlangen Audioaufzeichnung eine bestimmte Stelle zu finden, dem muss man das Potenzial von Fireflies nicht lange erklären: Nutzer sparen sich damit jede Menge Zeit und schonen ihre Nerven. Dabei lassen sich auch Soundbites erstellen, wichtige Momente hervorheben oder eigene Notizen zu Besprochenem an die jeweils passende Stelle anheften. Per KI können wir sogar die Stimmung in Gesprächen analysieren, Sprechzeiten herausfiltern oder Monologe identifizieren. So eignet sich Firefly auch prima fürs Coaching neuer oder unerfahrener Kollegen. Eine kostenfreie Version des Tools ist verfügbar, bringt aber Einschränkungen mit. (PC-Welt)