Strategien


Accenture, Booz, Deloitte & Co.

Die 8 besten SCM-Beratungshäuser

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Deshalb gewinnt die Betrachtung der acht herausragenden Anbieter an Wert, wenn man sich die illustren Namen der anderen untersuchten Beratungshäuser anschaut.

So schaffte es von den „Big Four“ der Prüfungsgesellschaften nur Deloitte ins Spitzenfeld. Zu den analysierten Anbietern zählen aber auch die anderen drei: Ernst & Young, KPMG und PricewaterhouseCoopers. Im Feld der Geschlagenen finden sich ferner prominenten Consulting-Namen wie Boston Consulting Group oder Roland Berger. Auch Provider mit technologischem Ursprung wie Capgemini oder Hitachi sind darin zu finden.

Trends auf SCM-Markt ändern sich

Kennedy prognostiziert für den Markt bis 2013 weltweit stetiges Wachstum. Im vergangenen Jahr waren steile Zuwächse in allen drei Teilbereichen zu beobachten. Dieses Jahr legt nach Einschätzung der Analysten vor allem das Segment Strategie und Planung zu, dessen Boomphase aber in naher Zukunft vorbei sein sollte. Nachhaltiger bleibt laut Prognose die Beratung für operative Ausführung und fürs OutsourcingOutsourcing gefragt. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Die Wirtschaftskrise hat SCM verändert.
Die Wirtschaftskrise hat SCM verändert.
Foto: Bertold Werkmann - Fotolia.com

Hinter diesen Eckdaten lassen sich mehrere auffallende Trends beobachten. So hat die Krise auch das Geschäftsfeld SCM nachhaltig verändert. Top-Manager interessierten sich seither immer mehr dafür, wie sich Veränderungen in der Lieferkette auf Wettbewerbsposition, Profitabilität, Wachstumschancen und Risikostrukturen auswirken, heißt es in der Studie. Deshalb richten auch immer mehr Unternehmen neuen Management-Positionen für die Steuerung der Lieferkette ein.

Verkaufs- und Betriebsplanung stärker im Fokus

Die plötzliche Leere in vielen Lagern in Folge des wirtschaftlichen Einbruchs sorgt für ein stärkeres Augenmerk auf Prozesse und Tools im Bereich der Verkaufs- und Betriebsplanung. Immer noch haben viele Unternehmen damit zu kämpfen, dass Lieferanten rezessionsbedingt in Konkurs gegangen sind. Die Knappheit des Angebots auf den Zulieferermärkten ist weiterhin ein virulentes Problem.

Zur Startseite