Aus der Ferne zugreifen und helfen
Die besten Fernwartungs-Tools
Fernwartung / Fernhilfe mit Teamviewer
Mit Teamviewer greifen Sie einfach und bequem auf PCs von Freunden und Bekannten zu, die Hilfe benötigen. Sie müssen so gut wie nichts konfigurieren. Durch einen speziellen ServerServer, bei dem sich sowohl das Teamviewer-Programm des Hilfesuchenden als auch das des Helfers automatisch anmelden, müssen Sie sich keine Gedanken um Dinge wie IP-Adresse und Firewall-Freigaben machen. Teamviewer ist für private Nutzung kostenlos. Alles zu Server auf CIO.de
Sie haben nach dem Start des Installations-Programms die Option, Teamviewer entweder dauerhaft zu installieren, oder ohne Installation zu starten. Vom Funktionsumfang her macht das so gut wie keinen Unterschied. Nach dem Programmstart meldet sich das Tool beim Server des Anbieters an und bekommt einen Identifikationscode (ID) zugewiesen. Außerdem generiert das Programm einen Zugriffscode (Kennwort), der immer nur für eine Sitzung gültig ist. Beide Nummern zeigt es im linken Teil des Hauptfensters an.
Derjenige, der Hilfe benötigt, teilt Ihnen als Helfer beide Nummern mit, zum Beispiel telefonisch, per MailMail oder Chat. Sie geben die ID im rechten Teil des Programmfensters ein, achten darauf, dass die Option "Fernwartung" ausgewählt ist und klicken auf "Mit Partner verbinden". Kurz darauf wird das Kennwort abgefragt. Wenige Sekunden später erscheint ein Fenster mit dem Bildschirminhalt Ihres Freundes. Sie können nun ganz normal mit Maus und Tastatur darin arbeiten, Probleme analysieren oder Ihrem Gegenüber Schritt für Schritt zeigen, wie er ein bestimmtes Programm bedient. Alles zu Mail auf CIO.de
Über die Leiste am oberen Fensterrand greifen Sie auf nützliche Teamviewer-Funktionen zu. Sie können zum Beispiel Dateien mit Ihrem Freund austauschen, die gesamte Sitzung aufzeichnen sowie per Headset und gegebenenfalls Kamera mit ihm kommunizieren. Über "Ansicht" lassen sich einige Einstellungen anpassen: Bei einer langsamen Internetverbindung verringern Sie die Bildqualität zugunsten der Darstellungsgeschwindigkeit. Ist die Bildschirmauflösung des Gegenübers zu hoch, reduzieren Sie diese über das Menü. Falls Ihnen die Leiste den Blick versperrt, klappen Sie sie über den kleinen Pfeil rechts unten ein und bei Bedarf wieder aus.
Mit Teamviewer ist es übrigens auch möglich, Dateien zwischen zwei Rechnern übers Internet auszutauschen, ohne dabei den Bildschirminhalt zu übertragen. Dazu wählen Sie im Haupt-Programmfenster die Option "Dateiübertragung" statt "Fernwartung".
Interessant ist die Option, über "Aktionen, Richtungswechsel" die Desktop-Freigabe umzukehren - das heißt, Ihr Freund sieht dann Ihren Bildschirm, auf dem Sie ihm bestimmte Dinge zeigen können.
Eine weitere nützliche Funktion von Teamviewer ist es, einen festen Fernzugriff auf den eigenen PC einzurichten. Dazu installieren Sie das Tool wie folgt auf der Festplatte: Aktivieren Sie im ersten Schritt des Setups "Erweiterte Einstellungen anzeigen" und im Schritt "Installationsart festlegen" den Punkt "Automatisch mit Windows starten". An dieser Stelle legen Sie auch gleich ein dauerhaft gültiges Passwort fest. Bei "Zugriffskontrolle" erlauben Sie den "Vollzugriff".