Aus der Ferne zugreifen und helfen
Die besten Fernwartungs-Tools
Fazit: Welches Fernwartungs-Tool für wen?
Nachdem wir Ihnen drei Vertreter von Fernwartungs-Tools vorgestellt haben, geht es jetzt um die Frage, welches Programm für wen geeignet ist. Privatanwender sollten wegen der einfachen Bedienung Teamviewer und Netviewer in die engere Wahl nehmen. Die Grunddisziplinen beherrschen beide perfekt.
Bei Teamviewer hat uns die Handhabung beim Verbindungsaufbau eine Idee besser gefallen: Sie erhalten eine dauerhafte Identifikationsnummer, die Sie nur einmal mit Ihrem Freund austauschen müssen und können ein festes Passwort vergeben. Dadurch können Sie Teamviewer auch zur unbeaufsichtigten Fernwartung - zum Beispiel Ihres eigenen Rechners - nutzen. Netviewer hingegen setzt auf wechselnde Sitzungsnummern, was regelmäßige Zugriffe verkompliziert und eine unbeaufsichtigte Fernwartung unmöglich macht. Dafür lässt sich bei Netviewer detailliert einstellen, welche Anwendungen das Gegenüber sehen soll und welche nicht. Bei Teamviewer lässt sich das nur über den "Präsentationsmodus" realisieren, der aber - wie es der Name schon sagt - für einen anderen Einsatzzweck vorgesehen ist.
Wenn es Ihnen nur darum geht, im internen Netzwerk auf einen anderen PC zuzugreifen, wäre allerdings durchaus auf UltraVNC einen Versuch wert. Denn im internen Netz besitzen in der Regel alle PCs eine feste interne IP-Adresse, außerdem sind die Firewall-Regelungen lockerer. Ansonsten empfehlen wir UltraVNC nur Profi-Nutzern - und geschäftlichen Anwendern, die eine kostenlose Fernzugriffs-Software suchen.
Quelle: PC-Welt