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Mobility, Collaboration, Druck und Managed Services

Die besten Systemhäuser 2015

Doris Breitenreuter ist Communication Manager bei der Evernine Group, einem Deutschland weit vertretenen Spezialisten für Kommunikation und Medien im Umfeld der B2B-IT.
Welche Systemhäuser schneiden bei ihren Kunden am besten ab? In einer groß angelegten Computerwoche-Umfrage haben wir das herausgefunden.

2.800 IT-Verantwortliche haben insgesamt 7.276 Projekte der Systemhäuser in den Segmenten IT-Security, Netzwerke, Anwendungssoftware, Hard- und Software-Infrastruktur, Drucklösungen, Managed Services, Storage, Mobility und UCC (Unified Communications & Collaborations) von den Anwendern beurteilt. In den Bereichen Mobility, Collaboration und Druck wurden jeweils nur zwischen 200 und 300 Projekte umgesetzt, die hier zusammengefasst betrachtet werden.

Erstaunlich ist die vor allem die im Vergleich zu allen anderen Kategorien geringe Zahl an Mobile-Projekten (259) und realisierten Druck-Lösungen (283). Denn in fast jedem Unternehmen werden mobile Clients - Laptops, Smartphones, Tablets - genutzt, kommen Cloud-basierte und mobile Apps auf diesen Geräten zum Einsatz.

Und in jeder Firma dürfte sich auch ein Drucker finden lassen. Die Gründe für die Diskrepanz zwischen eingesetzter Technologie und realisierten Projekten unterscheiden sich je nach Bereich. Im Druckerumfeld sind nur vergleichsweise wenige, klassische IT-Systemhäuser aktiv.

Das belegt auch die aktuelle Version der gemeinsam von ChannelPartner und IDC durchgeführten Systemhausstudie. Das Gros des Printing-Geschäfts übernehmen nach wie vor Fachhändler aus dem Büromaschinen, Drucker- und Kopierer-Segment. Das könnte die Diskrepanz zwischen hoher Verbreitung der Produkte und geringer Projektzahl im IT-Systemhausumfeld erklären.

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