Mobility, Collaboration, Druck und Managed Services
Die besten Systemhäuser 2015
Lync dominiert bei Collaboration
In der Unternehmenskommunikation und Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Partnern nimmt Telefonie (zum Teil noch die Umstellung auf VoIP) mit entsprechenden TK-Anlagen nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. Aber auch zahlreiche UCC-Konzepte wurden realisiert. Lync kam dabei in den freiwilligen Angaben am häufigsten zum Zug.
Das Engagement der beteiligten Systemhäuser im Bereich Collaboration bewerteten die Kunden über alle 216 Projekte hinweg mit der Durchschnittsnote: 1,86. Die Mindestfallzahl an Projekten, die erforderlich sind, um ins Ranking zu gelangen, schafften in diesem allerdings nur zwei Kandidaten: Sievers-SCN und T-SystemsT-Systems. Alles zu T-Systems auf CIO.de
- Die besten Systemhäuser 2015 - Gesamtranking
Herausragende Kundenbewertungen für ihre Leistungen erhielten in diesem Jahr ACP Holding, Stemmer sowie Systemhaus Cramer und Krämer IT Solutions. Die Aufsteiger des Jahres 2015 sind Conet und Pan Dacom. Als Newcomer tat sich Interface Systems hervor. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 3 (bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz)
- Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 2 (ab 50 bis 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
- Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 1 (ab 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
- Die Gewinner
Alle Gewinner der Awards 2015: (Reihe oben, von links nach rechts): Dominik Carl und Michael Krämer (Krämer IT-Solutions), Frank Dittmar (Pan Dacom), Matthias Czok (Microstaxx), Günther Schiller (ACP), Dr. Heilfried Lohse (Interface:Systems), Christian Cramer (Systemhaus Cramer), Stephan Schmidt-Walkusch (Comparex). Reihe unten, von links nach rechts: Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner), Sven Eichelbaum (SVA Systemvertrieb Alexander), Oliver Schallhorn (Fritz & Macziol), Rüdiger Zeyen (Conet Group), Stefan Hischer und Henning Heimann (Stemmer), Dr. Thomas Simon mit Marcus Jahnke und Florian Schenk (IT-Haus), Regina Böckle (ChannelPartner) - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 3 (bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz)
Martin Czok von Microstaxx nahm auf dem Systemhauskongress den Award entgegen. Das Unternehmen errang Platz 3 unter den Systemhäusern, die einen Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen Euro erwirtschaften. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 3 (bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz)
Dr. Ronald Wiltscheck (links stehend) und Regina Böckle (ChannelPartner) gratulieren den Erstplatzierten in der Umsatzklasse 3: (v.l.) Christian Cramer, Geschäftsführer Systemhaus Cramer; Michael Krämer, Geschäftsführer, mit Dominik Carl, Prokurist, Krämer IT-Solutions - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 2 (ab 50 bis 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Sven Eichelbaum nahm für SVA Systemvertrieb Alexander den Award für den 3. Platz in der Umsatzklasse 2 entgegen. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 2 (ab 50 bis 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Dr. Thomas Simon (IT-Haus) freut sich über den Award für den 2. Platz in der Umsatzklasse 2 - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 2 (ab 50 bis 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Henning Heimann (Stemmer GmbH) nahm den Siegerpokal für die Bestplatzierung in der Umsatzklasse 2 entgegen. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 1 (ab 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Stephan Schmidt-Walkusch (Comparex) freut sich über die Auszeichnung des Unternehmens als drittbestes Systemhaus in der Umsatzklasse 1. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 1 (ab 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Oliver Schallhorn nahm für Fritz & Macziol den Preis für den 2. Platz in der Umsatzklasse 1 entgegen. - Die besten Systemhäuser der Umsatzklasse 1 (ab 250 Millionen Euro Jahresumsatz)
Günther Schiller (ACP) bei der Überreichung des Awards für den 1. Platz in der Umsatzklasse 1. - Die Aufsteiger des Jahres 2015
Dieses Jahr gab es gleich zwei Aufsteiger des Jahres: Sie verbesserten ihre Gesamtnote im Vergleich zum Vorjahr um den identischen Wert von 0,66 auf die Note 1,45. ChannelPartner gratulierte Rüdiger Zeyen (Conet Group) und Frank Dittmar (Pan Dacom) zu diesem enormen Sprung nach vorn. - Newcomer des Jahres 2015
... ist interface:systems. Das Unternehmen sprang mit einer Gesamtnote von 1,27 direkt auf Platz 5 unter den Systemhäusern in der Umsatzklasse 3.
Managed Services: Rarität, die gut ankommt
Es ist erstaunlich, dass das Thema Managed Services so selten umgesetzt wird. Nur 215 Projekte wurden von Kunden bewertet. Können Systemhäuser, die in der Mehrzahl das Thema stark zur Außendarstellung nutzen und fördern, ihre Kunden nicht von den Leistungen überzeugen?
Ganz so scheint es nicht zu sein. Denn wie die Umfrage zeigt, verorten Kunden vielfach Managed-Service-Projekte in anderen Kategorien wie Storage oder SecuritySecurity. Hier finden sich immer wieder Beschreibungen gemanagter Backup- oder Firewall-Lösungen. Damit werden sie aber in der Umfrage nicht in der Kategorie Managed Services berücksichtigt. Alles zu Security auf CIO.de
Zudem werden Managed Services in der Regel über längere Zeiträume in Anspruch genommen - im Unterschied zu einem Projekt, mit klarem Start- und definiertem Endzeitpunkt. Das könnte bewirken, dass Anwender Managed Services nicht als klar umrissenes „Projekt“ wahrnehmen, und aus diesem Grunde auch nicht als solches bewerten. Managed Services werden von Anwendern also häufig nicht als solche wahrgenommen – oder auch von Systemhäusern in der Kommunikation mit dem Kunden anders bezeichnet. Die knapp über 200 als Managed-Services bewerten Projekte schlossen im Durchschnitt mit der Note 1,65 sehr gut ab.