Public vs. Private
Die Cloud-Strategien von Oracle und Microsoft
Der Microsoft-Manager wies auch auf die Enterprise Cloud Angebote seiner Company hin: So seien bereits Versionen von Windows Server, SQL Server, Microsoft Exchange und weitere Microsoft-Programme als Cloud-Services erhältlich. Mit dem Microsoft Windows Azure „Operating System in the Cloud” stehe den Unternehmen darüber hinaus eine Plattform zur Verfügung, auf der sie ihre eigenen Cloud-basierten Applikationen entwickeln und betreiben könnten – abgerechnet nach einem Pay-per-use Zahlungsmodell.
Azure-Tools auch für Private Clouds
„Wie wollen dem Anwender die freie Wahl lassen. Er selbst soll entscheiden, welche Option für seine geschäftlichen Anforderungen am besten geeignet ist. Er kann die Software kaufen und auf der eigenen Infrastruktur betreiben, sich für ein Hosting-Konzept, ein Cloud-Modell oder ein hybrides Modell entscheiden“, verspricht Khalidi.
Nicht näher ging der Microsoft-Mann auf Private Clouds ein. Auf Nachfrage versicherte er allerdings, dass Microsoft die Azure-Tools zu einem nicht näher bezeichneten Zeitpunkt für den Gebrauch in Private Clouds freigeben werden. „Microsoft wird nicht nur seine Software im Rahmen von Cloud-Angebote auf den Markt bringen, sondern auch die Technologien, die das Unternehmen selbst für seine Cloud-Angebote benutzt, als Stand-alone-products. „Beide Angebote werden Hand in Hand gehen“, sagte der Microsoft Manager.