Cloud Computing


Neues Whitepaper

Wie sich die Risiken der Cloud managen lassen

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.
Beim Cloud Computing fehlen noch etablierte Sicherheitsstandards. Auch sind viele Fragen zur Sicherheit von Daten und Applikationen ungeklärt. Das Whitepaper "Top Threats to Cloud Computing" der Cloud Security Alliance hilft, Risiken einzuschätzen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Cloud Computing bringt Anwendern nicht nur Vorteile sondern auch neue Gefahren. Das aktuelle Whitepaper Cloud Security Alliance (CSA) richtet sich sowohl an Unternehmensnutzer als auch an Anbieter von Cloud Services. Es listet systematisch die Bedrohungen in Cloud Computing Umgebungen auf und versteht sich als Ergänzung zu dem im letzten Jahr veröffentlichten Leitfaden “Security Guidance for Critical Areas in Cloud Computing” der CSA, der sich unterdessen zumindest in den USA als Quasi-Standard etabliert hat.

Auch Spammer und Betrüger nutzen Cloud-Services

Betrug, Missbrauch und Spam im Internet überraschen eigentlich niemanden mehr. Dass sich aber auch den Betrügern und Spammern mit Cloud Services neue Möglichkeiten für ihre ungesetzlichen Geschäfte an die Hand gegeben werden, gehört zu den neuesten Entwicklungen. So lief das Botnet Zeus teilweise auf angemieteter Cloud-Infrastruktur, illegale Downloads wurden auf Cloud-Plattformen gehostet und auch Spammer freuen sich über die flexibel nutzbaren Angebote von Rechner- und Speicherkapazität in der Wolke.

Dies sind nur einige Beispiele für Gefahren des Cloud Computing aus dem Whitepaper „Top Threats to Cloud Computing“. Das Dokument identifiziert insgesamt sieben Problemfelder und benennt Gegenmaßnahmen. Dabei sind viele der Bedrohungen nicht neu, bekommen aber durch die verteilten Strukturen im Cloud Computing Umfeld eine neue Dimension.

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