Koffer weg, Auto kaputt
Die häufigsten Pannen auf Dienstreisen
Einige Befragte berichten von Diebstählen. Immerhin acht Prozent geben an, auf offener Straße beklaut worden zu sein, bei weiteren sechs Prozent kam im Hotel etwas weg. Die Marktforscher fragten außerdem nach "kriminellen Übergriffen", jedoch ohne diesen Punkt weiter zu erläutern. Vier Prozent der Studienteilnehmer haben so etwas erlebt.
Mehr als jeder Zehnte weiß nicht, ob er auf Dienstreisen versichert ist
Weitere Themen der Umfrage kreisten um die Sicherheit. Ob sie auf Dienstreisen versichert seien, sollten die Teilnehmer angeben. 38 Prozent erklärten, ja, über eine Kreditkarte. 32 Prozent sind über die Firma versichert und 15 Prozent haben privaten Schutz. Immerhin mehr als jeder Zehnte (elf Prozent) konnte die Frage gar nicht beantworten und kreuzte "weiß nicht" an.
Die Allianz als Auftraggeber der Studie interessierte sich für den Grund, aus dem Unternehmen eine Reiseversicherung abschließen. Mit 31 Prozent liegt der Wunsch vorn, im Zweifelsfall Kosten zu sparen, etwa bei Gepäcknachlieferungen oder, wenn ein Rücktransport nötig ist. Außerdem wollen die Unternehmen eine Reiseverhinderung absichern (20 Prozent) beziehungsweise Krankheit (18 Prozent) oder Diebstahl (17 Prozent). Neun Prozent wollen im Fall von Terminverschiebungen abgesichert sein.
Firmen, die bei Dienstreisen keine Versicherung abschließen, begründen das in erster Linie (51 Prozent) mit dem Vorhandensein einer Absicherung über die Kreditkarte. 29 Prozent ist so etwas schlicht zu teuer und 17 Prozent halten es nicht für nötig.
Üblicherweise nehmen Geschäftsreisen nicht übermäßig viel Zeit in Anspruch. Gut jeder dritte Befragte (34 Prozent) muss im Durchschnitt einmal übernachten, fast ebenso viele (30 Prozent) sind schon am selben Tag wieder zu Hause. Ebenfalls 30 Prozent sind für zwei bis drei Übernachtungen weg.