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Multi-Cloud vom Partner des Vertrauens

Die Kraft der vielen Clouds

04.07.2017
Von Michael Teniz
Ein Cloud Service Provider alleine deckt selten alle Anforderungen eines Nutzers ab. Die Lösung heißt „Multi-Cloud" – aber bitte aus einer Hand.

Eine Cloud, die alle Wünsche erfüllt? Das wäre schön, doch die Realität sieht anders aus. Das passende Office-Paket hat möglicherweise Microsoft mit Office 365 im Angebot; beim Cloud-Storage-Service für die Datenarchivierung ist dagegen Glacier von Amazon Web Services (AWS) die bessere Wahl für ein Unternehmen. Und wenn es um einen Cloud-basierten Collaboration-Service geht, möchte ein Unternehmen auf Cisco Spark setzen.

Doch damit nicht genug. IT-Fachleute, CIOs und Business-Entscheider müssen weitere Faktoren berücksichtigen. Denn Public-Cloud-Services wie die von Microsoft, AWS, Google oder IBM sind nur eine Option. Schließlich möchte nicht jedes Unternehmen sensible Daten wie Kundeninformationen oder Forschungs- und Entwicklungsunterlagen einem externen Cloud-Service-Provider anvertrauen. Solche Daten sollten besser im hauseigenen Rechenzentrum gespeichert und bearbeitet werden, also in einer Private Cloud. Dafür sprechen auch Argumente wie die verschärften Datenschutzregelungen der Europäischen Union, die bis Mai 2018 umgesetzt werden müssen, Stichwort "Datenschutzgrundverordnung" (DSGVO).

Deutsche Unternehmen sind derzeit dabei, die Nutzung von Cloud Computing massiv voranzutreiben. Mit Unterstützung von Multi-Cloud-Providern wie Bechtle lassen sich Cloud-Projekte einfacher und schneller umsetzen.
Deutsche Unternehmen sind derzeit dabei, die Nutzung von Cloud Computing massiv voranzutreiben. Mit Unterstützung von Multi-Cloud-Providern wie Bechtle lassen sich Cloud-Projekte einfacher und schneller umsetzen.
Foto: IDC

Eine "kleine" Herausforderung

Kurzum, für IT-Entscheider und Geschäftsführung artet die Suche nach der "richtigen" Cloud schnell zu einem Schießen auf bewegliche Ziele aus: Sie müssen

  • ermitteln, welche Anforderungen mit der Digitalisierung und dem Einsatz von Cloud-Services auf die IT-Organisation und die Mitarbeiter zukommen,

  • die Public-Cloud-Dienste finden, die am besten zum Unternehmen und dessen digitalem Reifegrad passen,

  • definieren, welche IT-Services ergänzend dazu das eigene Rechenzentrum bereitstellen soll und welche Infrastruktur dazu notwendig ist,

  • testen, ob beziehungsweise wie sich die hauseigenen Private-Cloud-Dienste mit den gewünschten Public-Cloud-Services zu einer Hybrid Cloud kombinieren lassen,

  • im Hinterkopf behalten, dass dabei Compliance- und Datenschutzregeln eingehalten werden müssen und

  • zudem einen Weg finden, um die unterschiedlichen Services und Cloud-Anbieter zentral zu "steuern".

Das hört sich nach einer wahren Herkulesaufgabe an. Speziell mittelständische Unternehmen dürften nur in seltenen Fällen über das Geld und das Fachpersonal verfügen, um eine solche Herausforderung zu stemmen.

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Bechtle Cloudservices

 

Hilfe bei der Auswahl

Aber Bange machen gilt nicht, denn es gibt ja Multi-Cloud-Provider. Solche Anbieter treten gewissermaßen als eine Art "Vermittler" auf und übernehmen den Großteil der angesprochenen Aufgaben. Das beginnt bereits bei einer kompetenten Beratung. Denn es ist alles andere als einfach, aus dem üppigen Angebot von Cloud-Diensten diejenigen herauszufiltern, die am besten zu einem Anwender passen.

Wichtig ist zudem, dass ein Multi-Cloud-Provider über profunde Kenntnisse darüber verfügt, wie sich die IT-Umgebung des Kunden vor Ort ("on-premise") mit den Cloud-Services verknüpfen lässt, die ein Unternehmen nutzen möchte. Ein Systemhaus wie Bechtle hat in diesem Punkt zweifellos deutlich mehr zu bieten als ein reiner Cloud-Service-Zwischenhändler. Denn solche Anpassungsarbeiten tangieren in der Regel zentrale Prozesse sowie geschäftskritische Daten und Applikationen. Ein erfahrener Partner, der Hard- und Software- sowie IT- und Cloud-Services aller Art im Griff hat, ist daher unverzichtbar.

Maßanzug statt Cloud-Dienste von der Stange

Das gilt auch für den Fall, dass ein Unternehmen Cloud-Dienste benötigt, die spezielle Anforderungen erfüllen sollen. Denn Public Clouds haben den kleinen Schönheitsfehler, dass sie nur ein begrenztes "Customizing" ermöglichen. Wer ergänzende Funktionen benötigt, sollte daher einen Multi-Cloud-Provider wählen, der solche Erweiterungen anbietet. Das können eigene Cloud-Dienste sein oder "veredelte" Services bekannter Public-Cloud-Anbieter.

Alles aus eine Hand: Ein Multi-Cloud Provider wie Bechtle übernimmt einen Großteil der Arbeiten, die mit der Bereitstellung und Anpassung von Cloud-Services verbunden sind, bis hin zu Beratung, Abrechnung und Support.
Alles aus eine Hand: Ein Multi-Cloud Provider wie Bechtle übernimmt einen Großteil der Arbeiten, die mit der Bereitstellung und Anpassung von Cloud-Services verbunden sind, bis hin zu Beratung, Abrechnung und Support.
Foto: Bechtle

Auch in Bezug auf die Bereitstellungsmodelle bieten Multi-Cloud-Provider häufig eine größere Flexibilität. Dadurch sind sie in der Lage, spezielle Anforderungen von Nutzern zu erfüllen. So bevorzugen manche Anwender eine Private Cloud, die im Rechenzentrum eines Partners gehostet wird, andere wollen Cloud-Dienste nur von einem Service-Provider mit Hauptsitz in Deutschland beziehen. Wieder andere bestehen wiederum darauf, dass ihre Daten ausschließlich in Cloud-Rechenzentren in Deutschland gespeichert und verarbeitet werden. Arrivierte Multi-Cloud-Provider wie Bechtle zeichnen sich dadurch aus, dass sie all diese Anforderungen erfüllen können - ohne Wenn und Aber und ohne aufwändige Anpassungsarbeiten.

Viele Dienste - eine Anlaufstelle

Zu den größten Vorteilen, die ein Multi-Cloud Provider bieten kann, zählt das "One-Stop-Shop"-Prinzip: Der Nutzer hat nur eine Anlaufstelle. Ganz gleich, ob ein Unternehmen neue Cloud-Dienste hinzu buchen möchte, eine Support-Anfrage hat oder Updates der Cloud-Infrastruktur anstehen: Alles läuft über einen Ansprechpartner. Das gilt auch für die Abrechnung der genutzten Services.

Speziell für kleinere und mittelständische Unternehmen ist das einfacher und bequemer, als sich mit einem ganzen "Zoo" von Cloud-Services und deren Anbietern auseinanderzusetzen. Denn eine solche Provider-Steuerung kostet Zeit, Geld und vielfach auch Nerven. Diese Ressourcen kann ein Unternehmen für sinnvollere Dinge verwenden, etwa um Digitalisierungsprojekte voranzutreiben.

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