Verrückte Eingabegeräte
Die skurrilsten Tastaturen und Mäuse
Die QWERTZ-Alternative
Der Grund, warum dieses Tastatur-Layout anno 1987 so sehr gefloppt ist, ist wohl, dass es niemand verstanden hat. Dabei sollte das Keyboard eigentlich Tipp-Anfängern dabei helfen, die Anordnung der Buchstaben schneller zu verinnerlichen. Dazu dienen leicht herausstehende, verschieden farbige Symbole auf den Tasten. So steht ein rundes Auge beispielsweise für ein G, während ein schlitzförmiges Auge für den Buchstaben B steht. Warum? Keine Ahnung. Endgültig für Verwirrung sorgen außerdem kleine, alphanumerische Zeichen auf den Tasten – sie lassen den Anwender zwischen QWERTZ-Layout und ABC-Layout wechseln. Dann steht das runde Auge auf einmal niht mehr für ein G, sondern für ein E. Alles klar?
Eine weitere, atemberaubend andersartige Idee kam schon ein Jahr später – 1988. Oder besser gesagt waren es gleich drei. Die vorgestellte Erfindung umfasste ein einzigartiges Maus-Design; dazu den Vorschlag statt eines Nagers gleich zwei zu benutzen; und anstatt einer Tastatur sollten einfach in die zwei Mäuse eingelassene Tasten benutzt werden. Die Beschreibung dieser Erfindung fürs Patentamt beinhaltet dabei die Worte “verbessert”, “einfach” und “intuitiv”.