Manufacturing Execution Systeme
Die Werkbank mit dem ERP-System verbinden
Die Ausgaben für Manufacturing Execution Systeme (MES) und Services sollen bis 2012 auf 2,5 Milliarden US-Dollar steigen, verglichen mit 950 Millionen Euro im Jahr 2006.
Vorreiter bei Investitionen in neue MES werden nach Darstellung der Marktforscher vor allem Unternehmen aus der Pharma-Branche, der Konsumgüter-Industrie sowie aus dem Bereich der Prozess-Industrie, wie etwa Chemie-Firmen, sein. Für die diskrete Fertigung wird ein Aufschwung bei den MES-Investitionen erst ab dem Jahr 2009 erwartet.
Produktion zentral steuern
MES sind für viele Fertigungsunternehmen ein zentrales Steuerungselement, um wichtige Informationen zu Produktionsaufträgen an die Fertigungslinie zu bringen und Arbeitsaufträge direkt an die Mitarbeiter weiterzugeben.
Doch in den letzten 30 Jahren hat sich die IT-technische Abbildung von Prozessen in der Fertigung, wie etwa die Produktions-Feinplanung oder die Personaleinsatzplanung, durch MES mehr und mehr von den darüberliegenden ERP-Systemen entkoppelt.