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Managed Unified Communications

Dienstleister sollen Risiken übernehmen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die sich anbahnende Entwicklung in den kommenden drei Jahren lässt sich auch in einem Bild aus der Medizin beschreiben. Dewing prophezeit „Plethora“ an Managed UC-Lösungen und Bedarf. Im Ärzte-Jargon ist damit eine vermehrte Blutfülle bei gesteigerter Blutbildung gemeint. Übersetzt in die nüchterne IT-Wirklichkeit bedeutet das dreierlei.

Finanz- und Gesundheitswirtschaft besonders interessiert

Erstens werden auf dem Services-Markt verstärkt holistische Lösungen angeboten werden, die sich für die Gesamtheit des Unternehmens oder für eine Vielzahl an Unternehmen eignen. Zweitens werden die Anbieter reflektieren, dass Business-Leader immer stärker in die für sie wichtigen Entscheidungen eingebunden werden. Und drittens kommt den System-Integratoren eine gewichtigere Rolle zu, weil sie das Angebot und die Bedürfnisse der Anwender kennen.

Auf der Nachfragerseite stellt Forrester in Gesundheitswirtschaft, bei Finanzdienstleistern, in der Hotellerie und bei Regierungsunternehmen ein besonderes Interesse an Managed UC fest. "Managed Service wird der Katalysator für den UC-Markt sein", schreibt Dewing. "Heute und in den kommenden zehn Jahren lohnt es sich für jedes Unternehmen, Anbieter fürs Schultern technologischer Risiken zu bezahlen."

Der Report "Firms Want Managed Unified Communications" basiert auf Interviews mit Anbietern und Nachfragern.

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