Mitarbeitermotivation

Dienstwagen für alle!

19.12.2012
Von Frederic Spohr
Geringverdiener sollten das Angebot eines Dienstwagens genau prüfen.
Geringverdiener sollten das Angebot eines Dienstwagens genau prüfen.
Foto: BMW Group

Dabei wird die Leasingrate vom Bruttogehalt des Mitarbeiters abgezogen. Für das Unternehmen ist das praktisch: Aufgrund des geringeren Bruttogehalts sinken die Lohnnebenkosten. Auch die Betriebskosten können steuerlich geltend gemacht werden.

Mit dem Dienstwagen Steuern sparen

Doch auch der Mitarbeiter profitiert: Ihm nutzen die günstigeren Einkaufskonditionen des Arbeitgebers. Außerdem könne er über ein sinkendes Bruttogehalt Steuern und Abgaben sparen, sagt Furth. Weiteres Argument: "Eine Gehaltsumwandlung erleichtert den Zugang zu Modellen, die sich der Nutzer sonst nicht leisten könnte."

Trotzdem rentiert sich eine solche Lösung nicht für jeden Arbeitnehmer. Vor allem bei den unteren Gehaltsklassen sei das Modell weniger attraktiv, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) und Geschäftsführer von Deutsche Leasing Fleet. "Das Bruttoeinkommen ist oft zu gering, um einen spürbaren Steuervorteil realisieren zu können."

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