Deutscher Wetterdienst

Durchbruch bei der Forschung mit KI in der Wettervorhersage

18.06.2024
Regen oder Sonne? Künstliche Intelligenz soll Prognosen über das Wetter schneller und besser machen. Der Deutsche Wetterdienst sieht sich dabei einen entscheidenden Schritt weiter.
Zum Beispiel Hochwasser auf dem Fischmarkt in Hamburg besser vorhersagen: Das vollständig auf KI basierende Datenassimilationsschema des DWD zur Initialisierung von Wettervorhersagen ersetzt traditionelle Methoden durch Deep-Learning-Techniken.
Zum Beispiel Hochwasser auf dem Fischmarkt in Hamburg besser vorhersagen: Das vollständig auf KI basierende Datenassimilationsschema des DWD zur Initialisierung von Wettervorhersagen ersetzt traditionelle Methoden durch Deep-Learning-Techniken.
Foto: Natascha Kaukorat - shutterstock.com

Von der Nutzung Künstlicher Intelligenz erhofft sich der Deutsche Wetterdienst (DWD) schnellere und passgenauere Vorhersagen. Es sei nun erstmals gelungen, Daten aus der Wetterbeobachtung ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KIKI) in Vorhersagemodelle und Analyseprozesse einzuspeisen, teilte der DWD am Montag mit. Dies könne traditionelle Methoden ersetzen, reduziere Rechenkosten und beschleunige Prozesse. Der DWD sprach von einer weltweit erstmals gelungenen Einspeisung von Wetterbeobachtungsdaten ausschließlich mithilfe von KI. Die Technologie bereite den Weg für künftig vollständig datengetriebene Vorhersagesysteme, wird Jan Keller zitiert, Leiter der Datenassimilation beim DWD. (dpa/rs) Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

Zur Startseite