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eBook soll neue Geschäftsmodelle eröffnen
Die Rechnung ist einfach: Je mehr verkaufte Tablet-PCs, iPads und Lesegeräte für eBooks, desto weniger verkaufte Bücher in der klassischen Papierform. Deshalb sehen sich die Buchbranche, Verlage und Buchhandlungen zu gewissen Abwehrmaßnahmen gezwungen. Ins Positve verdreht, sind man dann erstmal neue Geschäftschancen – wenn es gelingt, an dem sich abzeichnenden Trend zu partizipieren.
eBooks sollen Technologie und Inhalte zusammenbringen
In den Worten von Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, sieht das dann so aus: "Die Frankfurter Buchmesse will Technologie und Inhalte – und die Menschen dahinter – zueinander bringen.“ Der Bedarf an Inhalten sei so groß wie nie – und die Frankfurter Buchmesse stehe nun mal für Inhalte.
Und Inhalte können auch in anderen Formen als klassischen Büchern vermarktet werden, lautet der Folgeschluss. Keine andere Messe biete, so der Messechef Boos, derartiges Know-how für den Rechteverkauf und die Produktion und Vermarktung von Content.
Für diese Content-Vermarktung sind nun gleich mehrere Plattformen geschaffen worden:
Unter dem Oberdach "Frankfurt Sparks“ sollen "die Macher und Vordenker aus Verlagswelt, Technologiebranche, MedienMedien und Internetkultur zusammengebracht werden, um gemeinsam tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln“. Die Initiative startet noch 2010 mit zwei neuen Projekten: "Frankfurt Hot Spots“ und "Frankfurt StoryDrive“. Top-Firmen der Branche Medien