Ohne Change Management
Embedded Software macht CIOs Probleme
Darüber hinaus geben die Bics an, die geplanten Umsatzziele zu 87 Prozent erfüllt zu haben (Laggards: 51 Prozent, Average: 74 Prozent). Den kalkulierten Kostenrahmen hielten die Musterschüler zu 89 Prozent ein (Nachzügler: 39 Prozent, Mittelfeld: 73 Prozent).
Soweit die Charakteristiken der Studienteilnehmer. Unabhängig von diesen Ergebnissen wollte Aberdeen wissen, wo die größten Probleme rund um das Thema Embedded Software liegen. Hier ziehen die Analysten einen Vergleich zu einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2009. Ergebnis: Embedded Software scheint sich heute schwieriger zu gestalten als vor zwei Jahren.
Probleme mit Embedded Software nehmen eher zu als ab
So erklärt nach wie vor fast jeder zweite Befragte (2011: 49 Prozent, 2009: 48 Prozent), sich ständig verändernde Anforderungen bildeten das größte Problem. 40 Prozent sagen in der jetzigen Umfrage, sie müssten schon Daten liefern, bevor alle Anforderungen bekannt seien - 2009 waren es mit 32 Prozent deutlich weniger Teilnehmer. Heute berichten 39 Prozent, die Anforderungen seien ihnen oft unklar - vor zwei Jahren sagten das "nur" 19 Prozent.
Außerdem steht den Unternehmen wenig fach- und funktionsübergreifendes Wissen zur Verfügung. "Knowledge-Silos" lassen sich nur schwer aufbrechen. Das sagen heute 35 Prozent der Befragten, 2009 waren es 37 Prozent. Ebenfalls 35 Prozent geben jetzt zu Protokoll, Designs würden immer komplexer. 2009 waren es mit 26 Prozent sichtbar weniger.
Nichtsdestoweniger - die Best in Class machen es ja offenbar besser als andere. Aberdeen hat sich die Gründe dafür angesehen.