Ohne Change Management
Embedded Software macht CIOs Probleme
Ob Auto, Küchenmixer oder Waschmaschine - immer mehr Dinge gleichen heute Computern mit alltagstauglichem Zusatznutzen. Die Analysten von Aberdeen haben sich angesehen, wie Firmen diese "Embedded Software" managen. Fazit: Mit Software-Entwicklung allein ist es nicht mehr getan - die IT ist hier eingebettet in Marktforschung und Change Management.
Die Aberdeen-Studie "Embedded Software - The future of innovation in tomorrow’s products" basiert auf Angaben von 150 Unternehmen. Diese haben in unterschiedlicher Weise mit solcher Software zu tun.
Wie bei den US-Analysten üblich, werden die Umfrageteilnehmer drei Kategorien zugewiesen. Die besonders Erfolgreichen gelten als "Best in Class" (Bic). Sie stellen 20 Prozent des Feldes. Die mit den schlechtesten Ergebnissen sind die "Laggards" (deutsch: Trödler). Sie machen 30 Prozent aus. Der Rest bildet das Mittelfeld ("Average").
In diesem Report heißt das Folgendes: Wie die Bics erklären, arbeitet 89 Prozent ihrer Software so wie ursprünglich geplant, und das auch innerhalb des gesetzten Termins. Bei den Laggards gilt das nur für 47 Prozent der Software (Mittelfeld: 75 Prozent). Die Klassenbesten haben außerdem 88 Prozent der Produkte zum gewünschten Zeitpunkt auf den Markt gebracht (Trödler: 38 Prozent, Mittelfeld: 71 Prozent).