Strategien


Intelligente Stromnetze

Energiekonzerne fürchten IT-Dienstleister

14.07.2010
Von Alexander Galdy

Der Markt ist sehr attraktiv. Das zeigt sich auch darin, dass selbst der Suchmaschinenbetreiber Google inzwischen in Sachen Energie unterwegs ist. Die Tochterfirma Google Energy erhielt vor vier Monaten in den Vereinigten Staaten die Zulassung als Energiehändler.

Energieversorger müssen Smart Grid schneller aufbauen

Die Versorger müssen also handeln. Rund vier von zehn befragten kleineren Unternehmen wollen kurzfristig bis 2012 Maßnahmen ergreifen, um den Aufbau eines Smart Grid im eigenen Betrieb voranzutreiben. Und wenn das nicht funktioniert, sollten sie zumindest nicht den Anschluss zu den anderen verlieren.

Das Thema bewegt auch Energiekonzerne. Dabei geht es diesen vor allem darum, große Mengen offshore erzeugter Energie störungsfrei durch das Netz zu leiten. Doch nicht nur die intelligenten Stromnetze sind bei ihnen ein Thema. Auch die E-Mobilität spielt eine wichtige Rolle. Mehr als ein Drittel der Befragten wollen auf die Fortschritte der Elektroautos reagieren. Die vier führenden Energiekonzerne Deutschlands arbeiten zusammen mit der Autoindustrie an der Entwicklung neuer Fahrzeuge.

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