Solarzellen

Energy to go

13.08.2007
Von Marleen Gründel

Mit detaillierten Informationen über die neuen Geräte halten sich die Unternehmen jedoch zurück. Keiner der großen Anbieter beantwortete Anfragen zu dem Thema. Bei Nokia hieß es lediglich: "Wir äußern uns nicht zu in der Entwicklung befindlichen Technologien." Diese Geheimnistuerei spricht jedenfalls dafür, dass die Konzerne mit aller Macht an der neuen Technik arbeiten. Jeder will offenbar der Erste sein, der mit serienreifen Produkten startet.

Glühbirne drahtlos mit Strom versorgen

Vielleicht erübrigt sich die Fragerei auch bald von selbst. Schließlich ist es Forschern am Massachusetts Institute of Technology vor Kurzem gelungen, eine 60-Watt-Glühbirne drahtlos mit Strom zu versorgen. Zwar betrug die zurückgelegte Distanz bisher nur 2,13 Meter. Sollte es den Forschern jedoch gelingen, Sender und Empfänger auf die gleiche Frequenz - praktisch wie bei einem Radio - zu bekommen, könnten mobile Geräte künftig von jedem Ort aus mit Strom versorgt werden. Und damit würden integrierte Solarzellen für die Handyhersteller ihre Bedeutung verlieren.

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