Gesetzeskonform
EU baut die Coco-Cloud
Die Europäische Kommission will dafür sorgen, dass Endanwender ihre Daten sicher und vertraulich in die Cloud verlagern können. Das Vorhaben hat den erfrischend attraktiven Namen "Coco Cloud", der für "confidential" und "compliant" steht. Mit der Koordination wurde nun HP beauftragt.
Entstehen soll eine flexible, gesetzeskonforme Cloud-Umgebung, die auf einer offenen und flexiblen HP-CloudOS-Plattform gehostet wird - basierend auf OpenStack. Das Projekt stützt die Strategie der Europäischen Kommission, die auf die Schaffung eines Binnenmarkts für Cloud ComputingCloud Computing in Europa abzielt. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Digitale Wirtschaft als Profiteur
Coco werde dabei helfen, rechtliche Unterschiede zwischen EU-Ländern zu überbrücken und Regulierungsprobleme zu lösen, erläutert Jakub Boratynski, Head of Trust and SecuritySecurity Unit innerhalb der Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien der Europäischen Kommission (DG CONNECT). "Das Projekt wird sicherstellen, dass sensible Daten künftig jederzeit sorgfältig durch Kontext-adaptive Lösungen kontrolliert und geschützt werden", so Boratynski. Alles zu Security auf CIO.de
Profitieren soll die digitale Wirtschaft europaweit. Neben HPHP arbeiten am Projekt auch Partner aus der Wissenschaft wie das Italian National Research Council, die Universität Oslo und das Imperial College London sowie Partner aus der IndustrieIndustrie wie Atos mit. Pilotanwender sind die Agenzia per l'Italia Digitale (AGID) und Grupo Hospitalario Quirón - eine italienische Behörde und eine Krankenhausverbund aus Madrid. Alles zu HP auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie
EU/Cloud Computing
Branche: Public-IT
Zeitrahmen: seit Ende 2013
Kosten: 4,67 Millionen Euro Projektbudget, davon 2,8 Millionen EU-Gelder
Dienstleister: HP, Atos
Einsatzort: europaweit
Internet: www.coco-cloud.eu