Browser-Sicherheit

Experton: Firefox hat die meisten Lücken

20.07.2011
Von Kolja Kröger

Doch nur 19 Prozent der befragten Firmen haben überhaupt eine Browser-Strategie, die den Umgang mit der Software regelt. "Hierzu zählen insbesondere Testing, die Definition von Sicherheitsanforderungen, Deployment, Management und Aktualisierungszyklen." Auf diese Weise soll der Schutz vor Wirtschaftskriminellen gestärkt werden, die Endpunktsicherheit und der DatenschutzDatenschutz. Auch für sichere Cloud-Infrastrukturen ist laut Experton eine Browser-Strategie wichtig. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

44 Prozent der Unternehmen erlauben mehr als einen Browser, wodurch sich das Sicherheitsrisiko erhöht.
44 Prozent der Unternehmen erlauben mehr als einen Browser, wodurch sich das Sicherheitsrisiko erhöht.
Foto: Mozilla Europe

Allerdings sollte diese Strategie nicht nur die technischen Aspekte berücksichtigen, rät Experton - sondern auch den Umgang der Mitarbeiter mit den Surf-Programmen. Sie stellen fest, dass bei 44 Prozent der Unternehmen mehr als ein Browser im Einsatz ist. Dadurch vergrößert sich das Risiko, denn die Zahl der Lecks addiert sich. "Außerdem wird das Patchen von Schwachstellen erschwert."

Auswirkung der Browser-Schwachstellen

Zahlen des dänischen Dienstleisters Secunia, der sich um Vulnerability-Management kümmert, zeigen die wichtigsten Auswirkungen von Schwachstellen - untersucht für das noch immer weit verbreitete Betriebssystem Windows XP. Am häufigsten, mit 76 Prozent, führen die Lücken zu Systemzugriffen. Weit dahinter, mit 32 Prozent wird das Offenlegen sensibler Daten genannt. Denial of Service (DoS) taucht mit 13 Prozent in der Liste auf, Datenmanipulation mit 12 Prozent.

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