Thyssen-Krupp AG
Freiräume für Innovationen
Im Frühjahr 2004 machte der Düsseldorfer Konzern Schlagzeilen, als er seine IT-Tochter Triaton an HPHP verkaufte. Für den weltweit arbeitenden Technologiekonzern agierte der Dienstleister zu lokal. Mit dem global aufgestellten neuen Besitzer bringt Thyssen-Krupp internationale Strukturen und ProjekteProjekte stärker ins Rollen. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de
Die Projekte basieren auf den Leitlinien der IT-Strategie, die der Vorstand Anfang 2005 beschlossen hat. Danach soll die IT gleiche Komponenten bei gleichartigen Prozessen im Konzern einsetzen. "Allerdings findet die StandardisierungStandardisierung in einem Konzern mit fast 800 einzelnen Unternehmen in 70 Ländern schnell ihre Grenzen", räumt CIO Hans-Günter Gaul ein. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Der Konzern hat sein Strategie-Modell auf den drei Säulen Core, Common und Custom aufgebaut. Bei Custom-Anwendungen handelt es sich um spezielle Programme, über die IT-Manager in den einzelnen Unternehmen entscheiden. In den Common-Bereich fallen nicht flächendeckend laufende, aber häufig eingesetzte Systeme wie CAD-Programme. Während hier die CIOs aus den Segmenten Standardisierungsmöglichkeiten ausloten, hat CIO Gaul den Daumen auf dem Core-Bereich. "In den Core-Bereich fallen alle Themen, die wir als zentrale Kompetenz ansehen“, erläutert Gaul. Darunter fallen Konzernstandards für Rechner, Office-Anwendungen, WAN (Wide Area Network) aber auch Prozesse wie den Einkauf von IT-Commodities.