Michael Sen
Fresenius-CEO will lieber aus eigener Kraft wachsen
Firmenchef Michael Sen schloss in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Übernahmen von Wettbewerbern und Start-ups zwar nicht grundsätzlich aus. "Wir können aber mit unserem jetzigen Portfolio organisch sehr gut wachsen - das heißt ohne hohen Kapitaleinsatz. Weil wir gleichzeitig entschulden", sagte der Manager. FreseniusFresenius habe lange nicht diese organischen Wachstumsraten im Umsatz gesehen wie in den vergangenen eineinhalb Jahren, fast zwei Jahren. Top-500-Firmenprofil für Fresenius
Wachstumschancen sieht Sen künftig in Geschäften, die in attraktiven Märkten unterwegs sind, hohe Eintrittsbarrieren und attraktive Profitpools haben und medizinisch relevant sind. "Also Geschäfte, die die Patientenreise in irgendeiner Form berühren", so der Manager. Außerdem setzt Sen auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Krankenhäusern. In den Kliniken des KonzernsKonzerns würden insgesamt 26 Millionen Patienten im Jahr behandelt. "Dieser Datenschatz ist unglaublich." (dpa/rs) Top-Firmen der Branche Gesundheit