Fehlende Verantwortung auf Chefebene
Führungskräfte befassen sich nicht mit IT
Fehlende IT-Investitionen sind teuer
Fast ein Drittel der befragten österreichischen Unternehmer (31 Prozent) gab an, in der Vergangenheit durch Datenverluste wesentliche Schäden erlitten zu haben. 29 Prozent berichteten von mindestens einem entstandenen Schaden von bis zu 10.000 Euro. 14 Prozent erlitten Schäden von über 100.000 Euro und 6,5 Prozent sogar Schäden, die sie mehr als 500.000 Euro kosteten.
Fehlendes Know-how
Es besteht Handlungsbedarf: Fast 37 Prozent der befragten Führungskräfte sind der Meinung, dass sich ihr Unternehmen nicht genügend mit den Möglichkeiten elektronischer Geschäftsprozesse, etwa elektronischen Rechnungen, automatischer Auftragserfassung oder Datensicherheit befasst. Als Hauptgründe dafür nannten die Befragten Zeitmangel und fehlendes Wissen.
Dabei können sich prozessorientierte IT-Investitionen heutzutage sehr schnell lohnen. So würde allein die flächendeckende Einführung der E-Rechnung Schätzungen zufolge ein Einsparungspotenzial von über 600 Millionen Euro für die österreichische Gesamtwirtschaft bedeuten.
Für die Studie "IT ist Chefsache" befragte das Institut Marketagent.com mehr als 300 österreichische Führungskräfte. Auftraggeber war die Wirtschaftskammer Österreich.