Mobility gefährdet Work-Life-Balance
Führungskräfte immer auf Empfang
Mobility kann hilfreich sein
Zudem kam in der Studie auch heraus, dass etliche Führungskräfte in der Erreichbarkeit auch gewisse Vorteile sehen. 44 Prozent gaben an, dass sie besser informiert seien und fast die Hälfte (49,5 Prozent) sahen sich flexibler in ihrer Arbeitsgestaltung. Viele nutzen dank SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und Co. ihren Weg zur Arbeit oder auf Dienstreisen die Reisezeit dazu, unterwegs Aufgaben abzuarbeiten. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Zwar könnte man die Zeit auf Betriebsreisen auch entspannter verbringen - aber das wollen die meisten wohl nicht. Dazu passt folgende Zahl: 31,9 Prozent sagten, dass der ständige Empfang von Emails, Nachrichten und Anrufen allein ihre Entscheidung sei. Sie wollen - oder können - ihre Verantwortung gar nicht mehr abgeben. Das ist eine besorgniserregende Tendenz.
Eigenverantwortung zeigen
Natürlich kann es sein, dass ein Manager mit gewissen Führungsaufgaben zum Teil erreichbar sein muss. Wer aber immer auf Empfang ist, der schadet sich selbst. "Auch für Führungskräfte gibt es keine Verpflichtung zu ständiger und unbeschränkter Verfügbarkeit", so Dr. Ulrich Goldschmidt, Hauptgeschäftsführer des DFK.
Bringt die neue Mobility was?
Zwar verbessern mobile Devices die Flexibilität, doch das hat seinen Preis. Nur knapp 40 Prozen der Befragten gaben an, dass sie mit Apps, Smartphone und Co. tatsächlich auch Berufliches und Privates besser vereinbaren lassen. Viel eher ist es so: Knapp zwei Drittel der Befragten (63,5 Prozent) gaben an, durch die nun vermehrte Erreichbarkeit eher an der GesundheitGesundheit Schaden zu nehmen. Top-Firmen der Branche Gesundheit