UMTS, Ivy Bridge, Fingerprint-Sensor

Fujitsu Lifebook U772: Das Ultrabook fürs Business

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Mit dem Lifebook U772 adressiert Fujitsu ausdrücklich professionelle Anwender. Das matte Display, der Fingerprintsensor sowie integriertes UMTS sollen die anvisierte Zielgruppe ansprechen. Die üppige Ausstattung hat Fujitsu in ein sehr flaches Magnesiumgehäuse integriert.

Die Bauhöhe bleibt unter 16 mm, damit gehört das Fujitsu Lifebook U772 zu den flacheren Ultrabooks. In Verbindung mit dem ansehnlichen Magnesiumgehäuse hat es damit durchaus Hingucker-Qualitäten. Insbesondere, wenn man die rote Ausführung wählt, in der auch das Testgerät antritt. Alternativ ist das Gerät auch in Silber lieferbar.

Ausstattung

Ausstattung: Fujitsu bietet das Lifebook U772 in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten an. Zum Test erreicht uns das Modell mit der "mittleren Motorisierung", bestückt mit dem Core i5-3427U. Alternativ ist das Ultrabook mit einem etwas schwächeren Core i5 oder einem Core i7 zu haben. Die Einstiegspreise beginnen bei 1179 Euro. Für unser Testgerät muss man um die 1300 Euro einkalkulieren.

Der Prozessor hat in unserem Testmodell Zugriff auf 4 GByte DDR3-SDRAM - so sind derzeit die meisten Modellvarianten des U772 ausgerüstet.

Fujitsu Lifebook U772: Das 14-Zoll-Display arbeitet mit LED-Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten.
Fujitsu Lifebook U772: Das 14-Zoll-Display arbeitet mit LED-Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten.

Das 14-Zoll-Display arbeitet mit den gängigen 1366 x 768 Bildpunkten, ist entspiegelt und verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Displayrahmen ist oben mittig eine Webcam integriert. Für Ansteuerung und Grafikleistung ist Intels HD Graphics 4000 verantwortlich. Externe Anzeigeeinheiten steuert das U772 über HDMI an.

Anders als so manches verfügbare Ultrabook lässt sich das Lifebook U772 per Kabel ins Netzwerk integrieren, allerdings ist hierfür ein (mitgelieferter) Adapter erforderlich. Drahtlos kommuniziert das Notebook im WLANWLAN gemäß 802.11n. Zudem ist das Testgerät mit einem internen UMTS-Modem ausgerüstet (Sierra Wireless Gobi 3000), das bis zu 14,4 Mbit/s unterstützt. Alles zu WLAN auf CIO.de

Als Massenspeicher kommt im Testgerät eine Solid State Disk von Micron mit 128 GByte Kapazität zum Einsatz. Fujitsu listet zudem Modellvarianten mit Hybridlösungen (SSD plus HDD) sowie die Ausbaustufe mit einer 256-GByte-SSD. Kontakt zur Peripherie erlauben drei USB-Ports, zwei davon sind USB-3.0-Ports, wovon wiederum einer das Laden von Geräten bei ausgeschaltetem Notebook erlaubt. Der SD-Kartensteckplatz unterstützt Speicherkarten bis SDXC.

Wie es sich für ein Gerät mit professionellem Anspruch gehört, bringt das Ultrabook einen Fingerprint-Sensor mit und ist mit TPM-Modul erhältlich. Je nach Modellvariante unterstützt es außerdem Intels vPro-Technologie. Zudem bietet Fujitsu für das Gerät einen Port-Replikator an, in Ultrabook-Kreisen eher die Ausnahme. Dieser bringt in Sachen Anzeige folgende Anschlüsse mit: DisplayPort, DVI und VGA. Darüber hinaus verfügt er über vier USB-3.0-Ports und einen Ethernet-Anschluss.

In Sachen Service bietet Fujitsu unterschiedliche Ausbaustufen an, etwa Vor-Ort-Service oder Service am nächsten Arbeitstag. Die Ersatzteilverfügbarkeit datiert Fujitsu auf fünf Jahre.

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