Entscheidungen richtig treffen

Gegen den Strich denken

30.09.2008
Von John Baldoni

Es gibt kein Patentrezept für die Entscheidungsfindung. Mehrdeutigkeiten gehören zum Arbeitsalltag jeder Führungskraft. Zum Beispiel die "Go/no go"-Entscheidung in der Produktentwicklung: Konsumententests sind wichtig, aber Erfahrung ist unerlässlich. Henry Ford hat einmal gesagt "Wenn ich meine Kunden nach ihren Wünschen fragen würde, sie würden ein schnelleres Pferd verlangen."

Vermeiden Sie lineares Denken

Bob Lutz, der Vize-Präsident von General Motors, schreibt in seinem Buch "Guts", dass Konsumenten nicht immer recht haben. Manchmal müssen Entscheider ihrer Intuition vertrauen. Außergewöhnliche Produkte entstehen durch außergewöhnliche Taten und Denkweisen. Auch in der IT. Deshalb stellen Sie sich und ihrem Team die "Habe ich an … gedacht"-Fragen und vermeiden Sie lineare Denkarten.

John Baldoni ist als Berater in den Bereichen Mitarbeiterführung und Kommunikation tätig. Er hat mehrere Bücher in diesem Bereich veröffentlicht. Im Oktober erscheint "Lead By Example: 50 Ways Great Leaders Inspire Results".

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