Die Website ist stark an Bildern orientiert. Sie verwendet hierfür eine Technologie von Like.com, einem Entwickler einer visuellen Search Engine, den Google in diesem Jahr gekauft hatte.

Hunderte von Shops auf einem Fleck

Im Prinzip folgt Google mit Boutiques.com nur einem Vorbild von AmazonAmazon und anderen Online-Firmen, die ähnliche Vermittlungsseiten aufgezogen haben. Amazon steht zum Beispiel hinter Zappos.com. Während Boutiques mehr auf Highend-Produkte bekannter Mode-Labels abzielt, geht es Zappos und anderen um ein möglichst breites Warenangebot. Alles zu Amazon auf CIO.de

Den Interessenten und Kunden wird in jedem Fall das Aussuchen und Einkaufen deutlich leichter gemacht. Was aber wie bei allen anderen virtuellen Läden im Internet fehlt, ist das eigentliche Touch & Feel, was gerade bei Mode sehr kaufentscheidend ist.

Von einem deutschen Ableger von Boutiques.com ist im Moment nichts bekannt. Aber die jüngste Google-Aktivität gibt den Ton auch für hierzulande an. Es muss nur jemand machen, was in Zeiten anziehender Konjunktur in Deutschland eigentlich kein Problem sein sollte.