Random Hacks of Kindness
Hacker-Marathon in Berlin
Behörden, Institutionen und Nichtregierungsorganisationen, die sich mit Notfällen und Krisenbewältigung befassen, steuern die Probleme bei, die von den Programmierern zu lösen sind. Bei dem Programmiermarathon, dem Hackathon, sollen dann die Lösungen für die von den Experten aufgestellten Probleme entwickelt werden, die in Krisensituationen anfallen. Die entwickelten Anwendungen sollen in Krisen helfen, der Prävention und dem Schutz dienen.
Programme gegen Erdbeben, Überschwemmungen, terroristische Angriffe, Buschfeuer
Mögliche Themenbereiche des Wettbewerbs sind Anwendungen, die die Bewertung von individuellen Risiken ermöglichen (Überschwemmungen, Erdrutsche, Aschewolken), die konkrete Gefahrensituationen oder Schäden sichtbar machen (Überschwemmung, Zerstörung) und die Hilfeleistungen unterstützen (Angebot und Nachfrage von Hilfsmitteln abstimmen, Angehörige zusammen führen oder informieren, Logistik).
Die Initiative wurde 2009 von den Teilnehmern eines Konferenzpanels begonnen. Der RHOK im Dezember dieses Jahres ist der 3. Random Hacks of Kindness Event. Er findet zum ersten Mal auch in Europa statt. Neben Berlin ist auch das dänische Aarhus Gastgeber.
Beim ersten deutschen RHOK in Berlin beteiligen sich das Betahaus in Kreuzberg, Microsoft, CSC und das Government 2.0 Netzwerk Deutschland als Sponsoren. Zu den Gründungsmitgliedern und Unterstützern gehören laut Veranstalter auch die Weltbank, die NASA sowie die Unternehmen Microsoft, Google und Yahoo. Sie helfen mit fachlicher und finanzieller Unterstützung.
Ehrenamtliche unterstützen die Initiative, bilden lokale Organisationsteams, helfen bei der Durchführung der Veranstaltung und programmieren während des Marathons. Die Entwicklung der Anwendungen erfolgt uneigennützig, alle Anwendungen stehen anschließend allen kostenfrei zur Verfügung.