Cloud-BI
Handlungsfähigkeit und Kontrolle in der Transformation
Mit der digitalen Transformation nehmen Volumen und Vielfalt der Daten weiter zu. Click-Streams, Sensor- und Logistikdaten, Logs aus IT-Systemen und Interaktionen aus dem Online-Shop. Schnelle und flexible Analysemöglichkeiten sind gefragt, um Kundennähe und Innovationskraft zu stärken. Traditionelle Business Ingelligence-Lösungen, die nur von Experten bedient werden können, passen nicht mehr in die neue Zeit.
Es gilt getreu dem Slogan "Democratize Data", dem Herrschaftswissen des mittleren Managements mehr Analyse- und Entscheidungskompetenz an der Basis entgegenzusetzen und Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, mit den Unternehmensdaten konstruktiv und kreativ umzugehen. Cloud-basierte BI-Lösungen, die Kunden, Partner und Kollegen zusammenbringen, mobil verfügbar sind und andere cloud-basierte Datenquellen anbinden können, beeinflussen dabei die BI-Strategien der Unternehmen nachhaltig.
Die digitalen Vorreiter á la Google, Paypal oder Facebook haben dies schon lange verinnerlicht und eine Unternehmenskultur entwickelt, die komplett auf datengestützten Entscheidungen und Managementprozessen aufsetzt. "If you can't measure it, you can't improve it", so ein Google-Vorstand in Anlehnung an den Physiker Lord Kelvin.
Doch vielen traditionellen Unternehmen fällt es immer noch schwer, den Wert von Daten zu erkennen und eine "Data Culture" in der eigenen Organisation zu implementieren. Für viele Unternehmen sind die wachsenden Datenberge vor allem ein Speicher- und Datenschutzproblem, denn ein Wettbewerbsvorteil und Vermögenswert. Die fortschreitende Digitalisierung wird diese Nachzügler allerdings einholen und all diejenigen Unternehmen abstrafen, die Kundenwünsche und Innovationspotenziale zu spät erkennen und umzusetzen wissen.
Digitalisierung und Cloud-BI
Denn folgende Trends werden dafür sorgen, dass sich "Volume, Variety, Velocity" der Daten im Unternehmen noch weiter erhöhen.
Digitale Kundenbeziehung: Der Zugriff und die Analyse der unterschiedlichen Datenbestände in eCommerce-, Logistik-, CRM- und Online-Marketing-Systemen wird für Produkt- und Marketingmanager immer wichtiger. Denn nur wenn sich Kundenverhalten zeitnah analysieren und Erkenntnisse zu den Kundenwünschen gewinnen lassen, können Marketing- und Vertriebsorganisationen erfolgreich gesteuert werden. Der "RoMI" (Return on Marketing Investment) hängt direkt vom Kundenverständnis und der Marktnähe eines Unternehmens ab.
Digitale Produktion und digitale Produkte - Industrie 4.0 und IoT: Mit dem Internet der Dinge beginnt eine engmaschige Verzahnung von analoger und digitaler Welt. Angefeuert durch kostengünstige Sensorik werden immer mehr Maschinen und Anlagen vernetzt. So werden Industrie- als auch Dienstleistungsprozesse granular analysierbar, optimierbar und sogar "programmierbar". Ingenieuren und Produktionsleitern stehen in der "digitalen Fabrik" zukünftig noch viel mehr Daten zur Verfügung, um beispielsweise den Energieverbrauch, die Maschinensteuerung und das Qualitätsmanagement zu optimieren.
Digitale Geschäftsmodelle und API-Economy: Ein weiterer "disruptiver" Faktor der digitalen Transformation liegt in der Konzeption und Umsetzung neuer, datenbasierter Geschäftsmodelle. In der sogenannten "Data Economy" können Versicherungen, Telekommunikationsfirmen oder Einzelhändler nicht nur mit ihren primären Dienstleistungen Geld verdienen, sondern auch mit der Aggregation und Anreicherung von Bewegungs-, Preis-, Transaktions- oder Wetterdaten.
Digitale Infrastruktur und IT - Cloud Computing: Auch in der Bereitstellung der IT-Systeme verändert sich im Kontext der Digitalisierung vieles. So werden IT-Infrastrukturen als auch Software zunehmend als Dienst aus der Cloud bezogen. In der "as-a-Service"-Welt, werden IT-Systeme nicht im eigenen Rechenzentrum aufgebaut, sondern von externen Providern bezogen. Um die Vielzahl der Dienste und Nutzer mit ihren mobilen Endgeräten managen und überwachen zu können, müssen IT-Administratoren viele Datenquellen, Logfiles und Zugriffe im Auge behalten und granular analysieren können.
- Business Intelligence 2015: Die Top-Trends
Getrieben von der fortschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft - beziehungsweise deren Datenhunger - boomt der Markt für Business-Intelligence-(BI) und Big Data-Software. Durch die ständige Verfügbarkeit von Geschäftsdaten können Unternehmen potenzielle Chancen und Risiken frühzeitig erkennen und Geschäftsprozesse optimieren. Die BI- und Datenvisualisierungs-Experten von Tableau haben die Top Ten der Business-Intelligence-Trends für das Jahr 2015 zusammengefasst. - 1. Transformation der Unternehmensführung
Ähnlich wie sich die BI-Landschaft zu einem "Daten-Selbstbedienungsladen" gewandelt hat, muss sich auch die Führung eines Unternehmens transformieren. "Konzepte" wie das Wegsperren sämtlicher Geschäftsdaten funktionieren nicht mehr - ebensowenig wie die ganzheitliche Vermeidung jeglichen Prozessmanagements. Unternehmen und Organisationen werden 2015 herausfinden, was Unternehmensführung in einer Welt der "SB-Analytics" heißt. - 2. Social Intelligence
Im Jahr 2014 haben die ersten Unternehmen damit begonnen, ihre in sozialen Netzwerken generierten Daten ernsthaft zu analysieren. Die positiven Auswirkungen ihres Tuns dürften sie bereits 2015 spüren. Denn Unterhaltungen in sozialen Netzwerken zu analysieren, verschafft Unternehmen sowohl einen Überblick über aufkeimende Trends, als auch darüber was ihre Kundschaft gerade beschäftigt. Damit öffnet die Nutzung von Social Intelligence die Tür für eine responsive Produktoptimierung. - 3. Analytics für Alle
Heutzutage kann ein Datenanalyst Manager, Führungskraft oder auch Sales Manager sein. Neue Technologien ermöglichen eine einfach und schnelle Einsicht in Daten jeglicher Art. Gleichzeitig geben heutige, browser-basierte BI-Lösungen schnelle Antworten auf wichtige Geschäftsfragen. Unternehmen die sich diesen strategischen Vorteil zu Nutze machen, werden ihre "Alltags-Analysten" mit Tools und Trainings weiterbilden. - 4. Community Management
Die Consumerization der IT ist längst keine Theorie mehr, sondern alltägliche Praxis. Menschen nutzen Produkte die Ihnen gefallen - das gilt auch für Analytics-Software. Unternehmen deren Produkte Menschen inspirieren, werden mit florierenden Communities belohnt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf zukünftige potenzielle Kunden aus, denn gerade auf überfüllten Marktplätzen und App Stores kann eine gesunde Community zukünftigen Kunden Anhaltspunkte über Produkt-Qualität und Kundenzufriedenheit liefern. - 5. Integration
Über die letzten zehn Jahre hat sich im Bereich Daten ein massiver Innovationsschub vollzogen, der für einen Plattform-Mix quer durch alle Bereiche gesorgt hat - egal ob es nun um Storage, Analytics oder Business Applikationen geht. Das Zeitalter der Server-Monolithen ist dennoch endgültig vorbei. In vielen Unternehmen verliert man allerdings langsam aber sicher die Geduld bei der Masse an Logins, die für das Datenmanagement inzwischen benötigt werden. Schnelle Integrationslösungen mit einfachen Benutzeroberflächen werden 2015 zum neuen Standard. - 6. Cloud Analytics
Im Jahr 2015 wird das Thema Cloud Analytics den Sprung in den Mainstream schaffen. Bisher wurden Cloud Analytics in erster Linie für Daten von Cloud-Applikationen benutzt. Nun werden sich Unternehmen für die Cloud enstcheiden, wenn es Sinn für ihr Geschäft macht - nicht nur, weil die Daten eben da sind. - 7. Data Conversations
Heutzutage sind Daten interaktiv genug, um zur Gesprächsgrundlage zu werden. Echzeit-Analyse-Tools ermöglichen nicht nur die Schnellanalyse von Daten, sondern auch die Kombination mit anderen Datensätzen. Das ist wiederum unabdingbar, um neue Geschäfts-Perspektiven aufzuzeigen. Data Conversations werden 2015 dafür sorgen, dass Unternehmen mehr Nutzen aus ihren Daten ziehen. - 8. Datengetriebener Journalismus
Daten nehmen innerhalb der journalistischen Berichterstattung eine immer bedeutendere Rolle ein. Unternehmen werden deshalb nicht umhin kommen, Data Analytics in ihre Presse-Datenbanken zu integrieren. Dieser Trend wird von der öffentlichen Sphäre in die unternehmerische "herüberschwappen" und dafür sorgen, dass Firmen mit Nachholbedarf beim Thema Analytics endlich aufholen. - 9. Mobile Devices
Auch wenn Angestellte immer weniger Zeit am Schreibtisch verbringen: das bedeutet nicht, dass sie mit weniger Daten versorgt werden sollten. Im Gegenteil: der Datenhunger ist größer denn je. Mobile Lösungen gibt es bereits seit Jahren, doch erst jetzt erreichen diese einen Reifegrad, der effizientes, mobiles Arbeiten mit Daten ermöglicht. Der Mobile-Boom hat zudem dafür gesorgt, dass die Software-Lösungen in punkto Usability deutlich intuitiver geworden sind. - 10. Smart Analytics / Predictive Analytics
Die Fortschritte bei der Usability von Data-Analytics-Software befähigen Business-Nutzer zu einer vorausschauenden Geschäftsanalyse - ohne einen Experten zu Rate ziehen zu müssen. Das bedeutet: Predictive Analytics wird 2015 dank deutlich geringerer Zugangsbeschränkungen zum Thema für viele Unternehmen.
So wird es in den Unternehmen immer erfolgskritischer, verschiedene Datenquellen zu integrieren, auszuwerten und vor allem auch visualisieren zu können. Dies gilt vor allem dort, wo das Verhalten von Systemen quasi in Echtzeit gemessen und entsprechend optimiert werden muss, zum Beispiel bei der Überwachung von Log Files, der User Experience von Webapplikationen oder Sensordaten. Diese neue Generation an Tools zeichnet sich vor allem durch folgende Eigenschaften und Funktionen aus:
Leichte Integration unterschiedlichster Datenquellen und -Typen
APIs zur Integration von Echtzeitdaten aus Cloud-Anwendungen
Vielfältige Visualisierungsmöglichkeiten und übersichtliche Dashboards
Herausragende User Experience für einfache Handhabung (nicht jeder ist ein "Data Scientist")
Cloud-basiertes Processing für große Datenvolumina
Machine-Learning und KI für vorausschauende Prognosen ("Predictive Analytics")
Cloud-BI im Unternehmen
Um Daten, Analysen und Erkenntnisse möglichst flexibel sowie in einem breiten Kreis an Anwendern nutzen zu können, müssen Unternehmen sich auch über den Einsatz von Cloud-basierten BI-Lösungen Gedanken machen. Der mobile Arbeitsstil in vielen Branchen sowie die Notwendigkeit verschiedene Kollegen, Partner und Kunden in die eigenen Analysen und Betrachtungen einzubinden, erfordert eine neue Art der Bereitstellung von BI.
Cloud-basierte BI-Lösungen beziehungsweise BI als Software-as-a-Service bieten verschiedene Vorteile gegenüber reinen arbeitsplatz- oder on-premise-basierten Lösungen. So können Analysen als interaktive Dashboards über den Browser leicht mit anderen unternehmensinternen oder unternehmensexternen Anwendern geteilt und kommentiert werden.
Elementar bei Cloud-basierten Lösungen ist zudem, dass eine Live-Anbindung an die zugrundeliegenden Datenquellen vorliegt und die Analysen sich somit automatisch aktualisieren und den Nutzer bei Bedarf via eMail-Alert auch darüber informieren. Um neue Anwender in die eigenen Projekte und Analysen zu integrieren sind keine aufwändigen Installationen vorzunehmen, lediglich eine aktuelle Browserversion zur korrekten Darstellung der Charts und Analyse-Features ist von Nöten.
- Studie von Crisp Research über die Digital Leader
Führungskräfte unterschiedlicher Branchen und Betriebsrößen sind sich nicht einig darüber, was der digitale Wandel für ihr Unternehmen bedeutet. Eine Marktanalyse zeigt, dass nicht nur diese Einschätzungen divergieren, sondern auch die Zuständigkeiten unklar sind. - Stichprobe: Unternehmensdaten
Bei der Untersuchung wurde eine Stichprobe von 503 Business- und IT-Entscheidern ausgewertet. Die untersuchten Unternehmen verteilen sich auf neun Branchen ... - Wie viele Mitarbeiter sind in IhremUnternehmen beschäftigt?
... und vier Größenklassen. - In welchem Land befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens?
Die Studie konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum, das heißt Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH). - Wie alt ist die Belegschaft Ihres Unternehmens im Durchschnitt?
Zuletzt wurde das durchschnittliche Alter der Mitarbeiter erfragt. - In welchem Unternehmensbereich sind Sieverantwortlich tätig?
Die in der Studie befragten Teilnehmer wurden in die beiden Gruppen IT- sowie Business-Entscheider aufgeteilt. - Profil der befragten Entscheider
- Inwieweit stimmen Sie folgenden Aussagen zu?
- Wie stark ist Ihr Unternehmen von der Digitalen Transformation betroffen?
- Wo hat die Digitale Transformation in Ihrem Unternehmen den stärksten Einfluss?
- Wie schätzen Sie die digitale Kompetenz der Mitarbeiter im Unternehmen ein?
- Welche Projekte bzw. Maßnahmen im Kontext der Digitalen Transformation setzt Ihr Unternehmen derzeit um?
- Welche Initiativen sind notwendig, um Ihr Unternehmen fit für die Digitale Transformation zu machen? Welche wurdenbereits umgesetzt?
- In welche Projekte bzw. Maßnahmen im Kontext der Digitalen Transformation sind Sie in Ihrem Unternehmen eingebunden?
- Welche Funktionen sollte eine gute Führungspersönlichkeit im digitalen Zeitalter erfüllen?
- Welche Eigenschaften zeichnen eine gute Führungspersönlichkeit im digitalen Zeitalter aus? Der Digital Leader…
- Auf welchen Veranstaltungen und Konferenzen treffen sich die “Digital Leader”? Wie ist Ihre Einschätzung:
- Digital Leaders – Leadership im digitalen Zeitalter
Die Auswertung des Reifegradmodells im Kontext Digital Leadership zeigt deutlich, dass die Führungskräfte der großen Unternehmen innerhalb der DACH-Region nur selten das Zeug zur digitalen Führungsrolle haben. - Wie wird die Digitale Transformation die Entwicklung Ihrer Karriere bzw. Ihrer unternehmensinternen Aufgabenbeeinflussen?
- In welchen der folgenden Tätigkeitsbereiche profitierenSie persönlich von der Digitalen Transformation in Ihrem Unternehmen?
- Mit welchen neuen Technologien beschäftigen Sie sich beruflich oder privat?
- In welchen der folgenden Bereiche bauen Sie Ihre eigenen digitalen Skills aus?
- Wie schätzen Sie Ihre eigene digitale Kompetenz ein?
- Welche Stakeholder sind für Sie die wichtigsten Wissens und Sparringspartner, um die Digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben?
- Wer fördert bzw. bremst die neuen digitalen Skills bzw. “Digital Leaders” im Unternehmen?
- Wo sind die größten digitalen Skills bzw. die meisten Digital Leader vorhanden?
Die führenden Anbieter von Cloud-basierten BI-Lösungen tragen zudem dafür Sorge, dass ihre Lösungen auch mobil auf einer Vielzahl an Endgeräten und mobilen Betriebssystemen genutzt werden können. Dies ist bei komplexen Analyse-Funktionen nicht immer einfach, aber mittels Responsive-Web-Frameworks und leistungsfähigen Browsern durchaus möglich. Die mobile Präsentation wichtiger Analysen und Ergebnisse in einer vor-Ort-Situation mit dem Kunden, gibt vielfach den Ausschlag für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss.
Cloud-BI - Flexible Anbindung und Processing
Für ambitionierte Anwender bieten Cloud-basierte BI-Lösungen weiterhin den Vorteil, über standardisierte Schnittstellen direkt auf Datenquellen, SaaS-Anwendungen und Data Warehouses der großen Cloud-Plattform-Anbieter zuzugreifen und diese in die eigenen Analysen zu integrieren. So lassen sich auf Anwendungsseite via API beispielsweise Salesforce CRM, Google Analytics, Splunk oder SAP HANA Cloud anbinden. Auch bieten Cloud-BI-Anbieter die direkte Integration von Hadoop, Google BigQuery oder Amazon Redshift.
Je nach Anwendungsszenario empfiehlt es sich für Unternehmen entweder ein hybrides- oder rein Cloud-basiertes BI-Modell zu fahren. In einer Welt, in der die Cloud eine immer stärkere Gravitationskraft auf die Daten ausübt und immer mehr interessante Datenbestände in der Cloud nutzbar sind, machen rein On-Premise-orientierte BI-Strategien nur noch wenig Sinn. Darauf sollten Unternehmen sich vorbereiten und alle Fragen klären, die sich in diesem Kontext stellen.
BI-Strategie 2020 - Kein Weg an der Cloud vorbei
Bei der Konzeption einer langfristig tragfähigen BI-Strategie sowie der Frage nach den richtigen Ansätzen der Unternehmensplanung, kommt wohl kein Unternehmen mehr am Thema Cloud-BI vorbei. Denn ein Großteil der relevanten und aussagefähigen Daten kommt mittlerweile aus web-basierten Applikationen oder Cloud-Services. Nur wenn Unternehmen diese in ihre internen Analyse- und BI-Prozesse integrieren können, werden sie treffsichere Prognosen über das Verhalten ihrer Kunden und Märkte treffen können. Cloud-BI sollte somit auf jeder digitalen Agenda stehen.