Festplatten gegen Zugriffe sichern
Hardware verschlüsselt günstiger
Nimmt man die Auffächerung der Gesamtbetriebskosten nach insgesamt elf Komponenten für Deutschland genauer unter die Lupe, stößt man indes auf eine recht monokausale Erklärung der Kostenunterschiede. Eine ganze Reihe der Kostenbestandteile bezieht auf verschiedenste Arten von Technikerkosten, die im Grunde kaum ins Gewicht fallen. Die ermittelte Kostendifferenz pro Rechner und Jahr betragen hinsichtlich der Lizenzgebühren nicht einmal läppische 8 Euro.
469 Dollar Unterschied
Stattdessen entfällt mit 432 Dollar von insgesamt 469 Dollar fast der ganze Kostenunterschied auf die Anwenderproduktivität, die in der Studie auch als „Gegenwert der zusätzlichen Anwenderzeit“ bezeichnet wird. „Diese zusätzliche Zeit beinhaltet Wartezeiten, die anfallen, wenn ein Notebook oder Desktop-PC gestartet, heruntergefahren oder in den Ruhezustand versetzt wird“, erläutert das Ponemon Institute.
„Zunächst werden die inkrementellen Zeitunterschiede bei der Benutzung verschlüsselter und unverschlüsselter Geräte bestimmt“, heißt es in der Studie zur methodischen Herangehensweise. „Darüber hinaus werden die Zeitunterschiede für software- und hardwarebasierte Festplattenverschlüsselung ermittelt.“
Bei der Festplattenverschlüsselung handele es sich um eine wichtige Maßnahme, den Schaden durch Datensicherheitsverletzungen gering zu halten, Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten sowie Markenimage und Ruf zu wahren. Im Falle vermeintlich kostenfreier Lösungen könnten die Gesamtbetriebskosten wesentlich höher ausfallen als bei handelsüblichen Produkten.
Die Studie „Gesamtbetriebskosten von software- und hardwarebasierter Festplattenverschlüsselung“ ist bei WinMagic erhältlich. Die Begriffe „hardwarebasierte Festplattenverschlüsselung“ und „selbstverschlüsselnde Laufwerke“ werden darin synonym verwendet.