Abo-Angebote

Heidelberger Druckmaschinen setzt auf neue Geschäftsmodelle

20.03.2018
Heidelberger Druckmaschinen setzt bei seinem angepeilten Wachstum vor allem auf neue Geschäftsmodelle wie Abo-Angebote oder Druckmaschinen als automatisierte Handelsplattformen.
Die Heidelberger Druckmaschinen planen eine Art Vertragsmodell für dauerhafte Erlöse.
Die Heidelberger Druckmaschinen planen eine Art Vertragsmodell für dauerhafte Erlöse.
Foto: Heidelberger Druckmaschinen AG

Unternehmenschef Rainer Hundsdörfer, der seit Herbst 2016 an der Spitze des traditionsreichen Anlagenbauers Heidelberger DruckmaschinenHeidelberger Druckmaschinen steht, schwebt dabei eine Art "Amazon für die Druckindustrie" vor. "Unser Ziel ist es, nach den harten Jahren, die hinter uns liegen, wieder zu ordentlichem Wachstum zu kommen", sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Top-500-Firmenprofil für Heidelberger Druckmaschinen

"Hier müssen wir uns auch auf einen drastisch veränderten Markt einstellen und die Chancen der umfangreichen Daten, die wir von unseren Kunden haben, für neue digitale Geschäftsmodelle nutzen", sagte der 60-Jährige, der Chef von rund 11.500 Mitarbeitern ist. "Wir wollen dabei gemeinsam mit unseren Kunden erfolgreich sein und künftig Lösungen anbieten, bei denen wir nicht nur durch den Verkauf der Maschinen einmal profitieren, sondern über eine Art Vertragsmodell dauerhafte Erlöse im Lebenszyklus beim Kunden generieren." (dpa/rs)

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