Fokus aufs Server-Geschäft
Hewlett Packard Enterprise spaltet Service ab
Die Service-Sparte werde mit dem Unternehmen Computer Sciences Corp (CSC) verschmolzen, teilte HPE mit. Durch die Fusion entstehe ein in 70 Ländern vertretener Anbieter von IT-Services mit mehr als 5.000 Kunden und einem Jahresumsatz in Höhe von 26 Milliarden Dollar.
Die HPE-Aktionäre sollen nach dem Zusammenschluss, der bis März 2017 vollzogen werden soll, mit 50 Prozent an der vom bisherigen CSC-Chef Mike Lawrie geführten Gesellschaft beteiligt werden. HPE-Chefin Meg Whitman wird einen Platz im Verwaltungsrat übernehmen. HPE war im November 2015 aus der Aufspaltung des einstigen Computer-Riesen und Silicon-Valley-Urgesteins Hewlett-Packard entstanden. Das Hardware-Geschäft mit Computern und Druckern wird seitdem bei der Schwestergesellschaft HPHP Inc. fortgeführt. Alles zu HP auf CIO.de
Für das zweite Quartal meldete HPE einen Umsatzanstieg um ein Prozent verglichen mit dem Vorjahreswert auf 12,7 Milliarden Dollar. Der starke Dollar, der die Auslandseinnahmen bei Umrechnung in US-Währung verringert, lastete weiter auf den Erlösen. Der Gewinn kletterte um fünf Prozent auf 320 Millionen Dollar. Analysten hatten mit weniger Umsatz gerechnet. (dpa/rw)