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Fast alle IT-Freelancer betroffen

Honorare von IT-Freiberuflern sinken erneut

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
IT-Freiberufler bekommen einen geringeren Stundenlohn. Nur Qualitätssicherungsexperten und Administratoren konnten ihre Honorare in den vergangenen sechs Monaten halten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung von Gulp.

IT-Freiberufler vom Softwareentwickler bis zum Projektleiter setzen ihre Honorarvorstellungen niedriger an als vor einem halben Jahr. Auch das Alter und der Wohnort in Deutschland haben auf diese Entwicklung keinen Einfluss. Zu diesem Ergebnis kommt die Gulp Stundensatz-Auswertung vom August 2009.

Auf durchschnittlich 70 Euro pro Stunde ist die Stundensatzforderung im vergangenen halben Jahr gesunken. Im Februar lag das Stundenhonorar noch um einen Euro höher. Damit hat sich die Vorahnung derjenigen IT-Freiberufler erfüllt, die sechs Monate zuvor ein Sinken der Honorare befürchtet haben.

IT-Selbstständige jeden Alters sind betroffen. In acht von zehn Regionen Deutschlands sind die Honorarvorstellungen der externen IT-Spezialisten im letzten halben Jahr um einen Euro gesunken. Gleich geblieben sind die Forderungen nur in den Postleitzahlengebieten D5 (Köln, Bonn) und D8 (München, Ingolstadt). Auch in der Schweiz sind die Stundensatzforderungen der FreiberuflerFreiberufler um einen Euro gefallen. Sie liegen nun bei 85 Euro. Alles zu Freiberufler auf CIO.de

Bei 47,9 Prozent der Freiberufler liegen die Verdienstvorstellungen zwischen 60 und 79 Euro. Die relative Mehrheit der IT-Freiberufler fordert 60 bis 69 Euro pro Stunde, vor einem Jahr waren es noch 70 bis 79 Euro. "Da ist ein kräftiger Ruck durch den Markt gegangen. Eine so deutliche Verschiebung haben wir seit Jahren nicht erlebt", sagt Stefan Symanek, Marketing-Leiter von Gulp.

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