Mehr Talente finden
HR-Outsourcing gegen Fachkräftemangel
Es folgen zum Teil online durchgeführte Assessments mit 85 Prozent, Screening und Vorauswahl von Bewerbern mit 77 Prozent sowie Bewerbungsmanagement und Korrespondenz mit 73 Prozent. Beim Employer Branding, Onboarding und Retention Management hat sich RPO hingegen noch nicht durchgesetzt.
Effizientere Software
Neben einem transparenteren ReportingReporting und einer schnelleren Besetzung offener Stellen ist eines der wichtigsten Argumente für RPO, dass die Dienstleister über modernere und effizientere Software verfügen als die Unternehmen selbst. Erwartet werden von den Kunden zudem eine kostengünstige Abdeckung kurzfristiger Spitzen und ein Gewinn an Flexibilität. Alles zu Reporting auf CIO.de
Alles in allem haben die analysierten Unternehmen 2011 mehr als 18.000 Mitarbeiter eingestellt. Die Planzahlen für 2012 lagen bei mehr als 15.500 Mitarbeitern. Bei vergleichbarer Struktur der Unternehmensgrößen haben die Unternehmen, die bereits RPO-Services nutzen, durchschnittlich deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt. Sie planten auch für 2012 höhere Rekrutierungszahlen.
So legten die Unternehmen, die bereits RPO-Services einsetzen, im Jahr 2011 durchschnittlich um 493 Mitarbeiter zu, die übrigen Unternehmen lediglich um 304 Mitarbeiter. Für das Jahr 2012 planten die Unternehmen mit RPO, weitere 509 Mitarbeiter in Dienst zu nehmen. Der Vergleichswert bei Firmen ohne RPO lag lediglich bei 231 Mitarbeitern.
„RPO-Services haben sich bei den analysierten Unternehmen als effektiver Weg erwiesen, um die eigene Rekrutierungskraft und Reichweite zu erhöhen“, sagt Hartmut Lüerßen, Partner der Lünendonk GmbH. Die Untersuchung bestätige, dass RPO-Services nicht nur von großen Unternehmen, sondern auch im gehobenen Mittelstand genutzt und nachgefragt werden.