Studie von D21

Hürden und Erwartungen beim Online-Rathaus

23.07.2012

Auch Open Data-Portale werden gut angenommen: In der Schweiz werden sie von 30 Prozent der Bürger genutzt, in Österreich sind es 23 Prozent, in Deutschland 18 Prozent.

Die Zukunftsthemen von Open Government

Neben Open Data gehören laut Studie die persönliche Kontaktaufnahme und Online-Beteiligung zu den Themen in der Zukunft in Sachen Open Government. 36 Prozent der Deutschen wollen sich zukünftig online an politischen Entscheidungen beteiligen (Österreich: 40 Prozent, Schweiz: 33 Prozent, Schweden: 30 Prozent, England: 27 Prozent, USA: 20 Prozent). Sowohl die aktuelle Nutzung als auch das zukünftiges Potenzial fallen in den USA im Vergleich zu allen anderen Ländern am geringsten aus.

Die Hürden, die es noch zu überwinden gilt.
Die Hürden, die es noch zu überwinden gilt.
Foto: D21

Der Bund will laut Bundes-CIO Cornelia Rogall-Grothe den weiteren Ausbau der Angebot unterstützen: „Für Bund, Länder und Kommunen spielt der Ausbau von E-Government-Angeboten eine zentrale Rolle. Für die Akzeptanz dieser Angebote in der deutschen Bevölkerung ist ausschlaggebend, dass sie nicht nur von zuhause, sondern auch mobil einfach und sicher genutzt werden können", sagte sie.

Weitere Zahlen und Informationen finden sich in der Ausgabe des E-Government Monitor 2012 unter: www.egovernment-monitor.de

Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt und ist repräsentativ. Methode: Durchführung von 1000 Interviews in Österreich, Schweden und den USA, 1001 Interviews in Deutschland und der Schweiz sowie 1002 Interviews in Großbritannien und Nordirland. Die Grundgesamtheit bestand aus Personen in Privathaushalten im Alter ab 18 Jahren, die das Internet privat nutzen.

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