Strategien


Oracle, Microsoft, Software AG

IBM: 6 Milliarden mit Middleware

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Der Markt für Application Infrastructure und Middleware wächst. Laut Gartner führt IBM ihn mit 5,8 Milliarden Dollar an - vor Oracle, Microsoft, Software AG und Tibco.
Die Entwicklung des AIM-Marktes 2010 laut Gartner.
Die Entwicklung des AIM-Marktes 2010 laut Gartner.
Foto: Gartner

Fabrizio Biscotti, Research Director beim US-Marktforscher Gartner, bezeichnet AIM-Software (Application Infrastructure und Middleware) als Schlüssel zur Verbindung von Infrastruktur-Modernisierung und innovativen Anwendungen. Daran gab es im vergangenen Jahr offenbar Bedarf, denn der globale AIM-Markt wuchs um 7,3 Prozent. Weltweit setzten die Anbieter 17,6 Milliarden US-Dollar in diesem Segment um, 2009 waren es noch 16,4 Milliarden.

Der Löwenanteil davon geht an zwei große Firmen: IBMIBM und OracleOracle. IBM erwirtschaftete 2010 knapp 5,8 Milliarden US-Dollar mit AIM-Lösungen (2009: fünf Milliarden). Das entspricht einem Marktanteil von jetzt knapp 33 Prozent (2009: knapp 31 Prozent). Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de

Oracle auf Rang zwei hinter IBM

Oracle setzte im vergangenen Jahr fast drei Milliarden US-Dollar mit AIM-Software um (2009: knapp 2,7 Milliarden). Auch Oracle steigerte den Marktanteil und liegt jetzt bei 17 Prozent (2009: rund 16 Prozent).

Im Kielwasser der beiden Dickschiffe segeln MicrosoftMicrosoft, die Software AG und Tibco. Microsoft erlöste im AIM-Segment rund 875 Millionen US-Dollar, was für einen Marktanteil von fünf Prozent steht (2009: knapp 769 US-Dollar Umsatz, Marktanteil: 4,7 Prozent). Die Software AG aus Darmstadt setzte 601 Millionen US-Dollar um (2009: 472 Millionen US-Dollar) und Tibco brachten AIM-Lösungen 502 Millionen US-Dollar ein (2009: fast 418 Millionen US-Dollar). Alles zu Microsoft auf CIO.de

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