T-Systems

Ideen fliegen lassen

30.05.2006

Wieandt forciert Market Intelligence

Diese Szenarien spornen Wieandt an.Market Intelligence als wichtiger Teil des Wissensmanagement definiert der Marktforscher so: Zentrale und dezentrale Mafo-Services wirken zusammen, Mafo-Mitarbeiter zeichnen thematisch verantwortlich und handeln auch auf Produktund Marktebene.Außerdem sollen hinter der High-end- Intranet-Infrastruktur eine breit gefächerte Thematik und Kunden- wie auch Markt- und Wettbewerbsdaten verborgen sein.

Für die „Sekundärmarktforschung“ liefern Researcher Daten für die optimale Projektabwicklung, die Sicherheit der Warenbereitstellung wie für Funketiketten im HandelHandel. Die Primärforschung hingegen nimmt mit 15 Prozent nur einen kleinen Teil ein. Hierbei befragen Researcher Personalleiter zwecks bestmöglichen Einsatzes von Mitarbeitern oder erstellen eine Image-Analyse. Um nicht am Markt vorbeizuforschen und Inhalte ins Intranet zu stellen, die niemand lesen und verwerten mag, wird eine Jahresstatistik erstellt. Sie gibt Aufschluss über „Heavy User“ – Nutzer, die häufig auf das Portal zugreifen –, über deren Hitraten und darüber, welche Organisationseinheiten das Intranet nutzen. Top-Firmen der Branche Handel

Nicht nur „Wer“ sucht, ist interessant für die Forscher, sondern auch das „Wie“.Wieandt hat sich damit bereits das nächste Ziel gesetzt: „Einen Info-Würfel für das Intranet“. Jeder der 55000 Mitarbeiter hat eine eigene Suchstrategie. Um alle Bedürfnisse zu befriedigen, will der Marktforscher den Eiligen unter den Suchern zusätzlich einen Würfel anbieten, der – dreidimensional dargestellt – auf allen sechs Seiten eine schnelle Inhaltsangabe bietet. Damit wird das Ergebnis übersichtlicher.

Will man also glauben, dass es eine mathematische Formel für die Errechnung des „Return on Investment“ tatsächlich gibt, dann muss auch der Faktor Zeit darin einfließen. Gudrun Weitzenbürger

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